USA Warum Donald Trump Amerikas Kaiser Nero werden könnte
Strahlende Stadt auf dem Hügel, neues Jerusalem: Die USA verstehen sich seit jeher als von Gott gewollte Ausnahmenation. Die bisher langlebigste Demokratie ist zwar Englands, und die größte Demokratie zu sein, dieser Titel gebührt dem Milliardenvolk Indien. Aber die mächtigste Demokratie, das sind die Vereinigten Staaten von Amerika sehr wohl. Deshalb blickt die Menschheit am kommenden Dienstag auf die 50 Bundesstaaten der USA zwischen Pazifik und Atlantik.
Ein Leben in Freiheit, ein politisches System, das die Chancen auf freies Streben nach Glück ermöglicht, das ist Amerikas Versprechen. Die neoklassizistischen weißen Marmorsäulen der Gebäude im Regierungsviertel von Washington, D.C., zeugen davon. Sie stehen für den Stolz, das antike Erbe Athens und Roms in die Moderne transportiert zu haben.
Im Laufe ihrer Geschichte von fast einem Vierteljahrtausend seit der Unabhängigkeitserklärung 1776 war Amerika freilich nie perfekt. Weit davon entfernt. Es wurde nicht nur mit religiös aufgeladenem Sendungsbewusstsein aufgebaut, sondern auch auf Sklaverei, Vernichtung der Ureinwohner und Raubbau an der Natur. Aber es hat sich eben immer wieder auch an seinen Gründungsidealen selbst gemessen und messen lassen. Um nach einer „immer perfekteren Union“ zu streben. Nach gleichem Recht für alle. Das Ergebnis ist eine 330 Millionen-Nation, die trotz aller Widersprüche und Fehlentwicklungen ein erfolgreicher Schmelztiegel der Kulturen ist. 160 Millionen davon sind nun wahlberechtigt.
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