Schule RHEINPFALZ Plus Artikel Wenn Eltern gefragt sind: Die liebe Not mit den Hausaufgaben

Bevor die Lage eskaliert und Bücher fliegen, sollten Eltern früh genug die Handbremse ziehen und die Situation verlassen.
Bevor die Lage eskaliert und Bücher fliegen, sollten Eltern früh genug die Handbremse ziehen und die Situation verlassen.

Ohne Eltern klappen die Hausaufgaben meist nicht. Wortgefechte mit dem Nachwuchs gilt es zu vermeiden. Ein Erziehungsberater gibt Tipps. Von Theresa Schäfer

Innerlich fürchtet sie den Moment schon beinahe: den Moment, in dem das Mittagessen vorbei ist und sich Claudia M.s (Name geändert) Tochter Lotta (9) an die Hausaufgaben setzen soll. Denn dann beginnt das, was die Mutter als „nachmittäglichen Kleinkrieg“ beschreibt: Erst dauert es ewig, bis Lotta überhaupt anfängt, sich mit den Plusaufgaben im Hunderterraum oder dem Präteritum zu beschäftigen. Dann wird gejammert, gestreikt und wenn es ganz schlecht läuft, brüllen am Ende Mutter und Tochter. „Manchmal sind schon Stifte geflogen oder Lotta hat das Mathebuch an die Wand gepfeffert.“

Ist das nur bei uns so ein Drama mit den Hausaufgaben?
Dass Eltern wegen Problemen mit den Hausaufgaben bei ihm sitzen, erlebt der Erziehungsexperte Ulric Ritzer-Sachs immer wieder. „Wenn die Hausaufgaben ständig zu Streit führen, sollten Familien lieber früher als später kommen“, sagt der Sozialpädagoge, der in der Onlineberatung der Bundeskonferenz für Erziehungsberatung (BKE) arbeitet. „Wenn früh eine gute Basis gelegt wird, hat man später weniger Stress.“

Was kann man tun, damit Hausaufgaben nicht ständig zu Stress führen?

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