Botanik RHEINPFALZ Plus Artikel Wie eine Seerose sich 177 Jahre vor der Welt versteckte

Manchmal müssen Forscher gar nicht in die Ferne schweifen, um eine neue Art zu entdecken. Die Riesenseerose aus Bolivien zum Bei
Manchmal müssen Forscher gar nicht in die Ferne schweifen, um eine neue Art zu entdecken. Die Riesenseerose aus Bolivien zum Beispiel wurde über 177 Jahre im Londoner Herbarium von Kew unter einem falschen Namen verwahrt. Einer Spezialistin gelang es, Pflanzen aus Samen im Labor wachsen zu lassen. Dabei fiel ihr auf, dass stachelartige Fortsätze an der Unterseite der Blätter ganz anders verteilt waren als bei den zwei anderen bekannten Arten von Riesenseerosen der Gattung Victoria. Bild: zwei Forscher in Kew vor dem Blatt der Seerose.

Rund 100.000 Pflanzenarten kennt die Forschung noch nicht. Doch viele könnten aussterben, bevor sie gefunden werden.

Von Christian Schwägerl

Anfang der 1880er Jahre sagte der Begründer der Evolutionslehre Charles Darwin dem Direktor des Königlichen Botanischen Gartens Kew: Zeit seines Lebens habe er sich

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