Bundesliga Bericht: VfL Bochum holt sich Strafe von Becherwerfer zurück

Assistent Gittelmann (l) und Schiedsrichter Cortus
Der VfL Bochum hat sich nach einem Bierbecherwurf einen Teil der Geldstrafe vom Täter zurückgeholt.

Nachdem ein Schiedsrichter-Assistent von einem Bierbecher am Kopf getroffen wird, folgt im März 2022 in Bochum der Spielabbruch. Der VfL erhält eine Geldstrafe, einen Teil hat der Täter nun erstattet.

Bochum (dpa) - Fußball-Bundesligist VfL Bochum hat sich eine Geldstrafe für einen Bierbecher-Wurf einem Bericht der «WAZ» zufolge teilweise vom Täter erstatten lassen. Der Deutsche Fußball-Bund verurteilte den VfL im Jahr 2022 zu einer Geldstrafe von 100.000 Euro, nachdem ein Zuschauer einen vollen Bierbecher geworfen hatte, der den Schiedsrichter-Assistenten Christian Gittelmann am Kopf traf. Die Partie gegen Borussia Mönchengladbach war daraufhin in der zweiten Halbzeit beim Stand von 0:2 abgebrochen worden.

Substanzieller Teil vom Täter ausgeglichen

Der Verein habe seinen Anspruch auf Schadenersatz geltend gemacht, hieß es in dem Bericht. «Es konnte eine gütliche Einigung herbeigeführt werden, die interessensgerecht ist», sagte VfL-Sprecher Jens Fricke der «WAZ». Ein Drittel der DFB-Strafe durften die Bochumer für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen nutzen. «Von den verbleibenden 67.000 Euro hat der Täter einen substanziellen Teil ausgeglichen», sagte Fricke.

Das Amtsgericht Bochum hatte gegen den Mann eine Geldstrafe von 3.200 Euro (80 Tagessätze à 40 Euro) verhängt. Zudem musste er dem Schiedsrichter-Assistenten 800 Euro zahlen. Der Täter habe seine Berufung gegen das Urteil im vergangenen November zurückgenommen, hieß es weiter.

An dieser Stelle finden Sie ein Video via GlomexSport.

Um Inhalte von Drittdiensten darzustellen und Ihnen die Interaktion mit diesen zu ermöglichen, benötigen wir Ihre Zustimmung.

Mit Betätigung des Buttons "Fremdinhalte aktivieren" geben Sie Ihre Einwilligung, dass Ihnen Inhalte von Drittanbietern (Soziale Netwerke, Videos und andere Einbindungen) angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an die entsprechenden Anbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät notwendig. Mehr Informationen und eine Widerrufsmöglichkeit finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

»Alles Böse«: In der neuen Folge des RHEINPFALZ-Podcasts geht es um Kunstwerke aus Hitlers Reichskanzlei, die Ermittler 2015 in

Kennen Sie schon unseren Crime-Podcast?

Welche Verbrechen werden in der Pfalz begangen? Welche Straftäter sind noch auf der Flucht? Über konkrete Kriminalfälle von heute und aus der Vergangenheit berichten Christoph Hämmelmann und Uwe Renners im True-Crime-Podcast "Alles Böse".

An dieser Stelle finden Sie Umfragen von Opinary.

Um Inhalte von Drittdiensten darzustellen und Ihnen die Interaktion mit diesen zu ermöglichen, benötigen wir Ihre Zustimmung.

Mit Betätigung des Buttons "Fremdinhalte aktivieren" geben Sie Ihre Einwilligung, dass Ihnen Inhalte von Drittanbietern (Soziale Netwerke, Videos und andere Einbindungen) angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an die entsprechenden Anbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät notwendig. Mehr Informationen und eine Widerrufsmöglichkeit finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

x