Handball Handball: Eulen lechzen nach dem ersten Punkt

Startete stark beim 23:25 gegen HC Erlangen, dann lief nichts mehr: Eulen-Torhüter Mathias Lenz.
Startete stark beim 23:25 gegen HC Erlangen, dann lief nichts mehr: Eulen-Torhüter Mathias Lenz.

Ludwigshafen. „Wir wissen, dass wir da bestehen können. Das Selbstvertrauen haben wir.“ So klassifiziert Trainer Ben Matschke von Bundesliga-Schlusslicht Eulen Ludwigshafen die Aussichten seiner Mannschaft am Donnerstag (19 Uhr, Scharrena) im Spiel beim TVB Stuttgart.

„Sie haben stark begonnen, hatten zuletzt ernüchternde Ergebnisse“, sagt der Eulen-Coach mit Blick auf das 25:38 der Schwaben bei GWD Minden. Er weiß beim Wiedersehen mit dem ehemaligen Eulen-Torjäger David Schmidt, dass es heute gegen einen nach Wiedergutmachung lechzenden Gastgeber geht. TVB hat vier Punkte, die Eulen sind ohne Zähler Letzter. Bis auf Azat Valiullin „sind alle fit“, informiert Matschke, der das 23:25 vor Wochenfrist gegen HC Erlangen mit seinem Kader analysiert und aufgearbeitet hat. „Klar, die zwei Roten Karten tun uns weh“, sagt der Trainer. Fakt ist: Die Schiedsrichter haben mit Stefan Salger, den heute sicher besonders motivierten Ex-Stuttgarter, in der 20. Minute den falschen Mann vom Platz geschickt. Das ihm angelastete Foul hatte Kai Dippe begangen, der zwei Minuten später Rot sah. „Wir hatten in der zweiten Halbzeit zwei gehaltene Bälle. Da brauchen wir mehr! Wir sind dran, bessere Leistungen zu erarbeiten“, analysiert Matschke . Er sieht Mathias Lenz und Stefan Hanemann in der Pflicht. Es war mehr drin: „Wir hatten in der zweiten Halbzeit nur fünf Fehlwürfe. haben 13 Tore gemacht.“

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