Sport Drei Fragen an ...:

Herr Zwißler, Ihr Schlaf ist gut?

Sehr gut. Ich habe weniger „Bauchweh“ als vor anderen Spielen. Die Woche war relaxed, ich habe ein gutes Gefühl. Egal, wer gewinnt, es gibt noch keine Entscheidung. Das Konterspiel läuft nicht. Und Bassenheims Jennifer Schmitt ist nicht zu halten. Hätten Sie für diesen Fall einen Plan B? Schmitt ist eine starke Spielerin, die Top-Torjägerin, sie gefällt mir in allem. Klar, das Spiel ist auf sie angelegt. Was wir dann tun, entscheide ich aus dem Bauch heraus. Ich gehe davon aus, dass jede meiner Spielerinnen 150 Prozent gibt. Wenn es gut läuft, kann es das angenehmste Spiel werden. Sie sind Pfalzpokalsieger, Bassenheim hat beim Rheinlandpokal das Finale verpasst. Das Hinspiel haben Sie mit 34:22 gewonnen. Da kann doch gar nichts schiefgehen ... Falsch. Das war eine Ausnahmesituation gewesen, Bassenheim hatte angeschlagene Spielerinnen. Ich gehe davon aus, dass es eine enge Kiste wird. Es sei denn, einer hat einen Mega-Tag, und der andere resigniert. Info Heute fällt eine Vorentscheidung in der Frauenhandball-Oberliga. In der Bassenheimer Karmelenberghalle erwartet der Tabellenzweite um 19.30 Uhr die führende SG Ottersheim/Bellheim/Zeiskam. Gewinnen die Südpfälzerinnen, haben sie drei Punkte mehr vor den dann noch anstehenden Spielen gegen Zweibrücken, in Kleinich gegen die HSG Hunsrück und zu Hause gegen Marpingen-Alsweiler. Für Trainer Jens Zwißler wäre der Aufstieg in die Dritte Liga die Krönung seiner vierjährigen Amtszeit. Seine Mannschaft gewann dreimal den Pfalzpokal. Nach dieser Runde übernimmt der ehemalige Zweitligaspieler bei der SG die Männer. |thc/Foto: Iversen

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