Rheinpfalz Abschluss: Weniger Eigenkapital

Börsborn. Einziger Tagesordnungspunkt der Börsborner Ratssitzung war die Beratung und Beschlussfassung des Jahresabschlusses 2015, den das Gremium mit einer Bilanzsumme von 2,18 Millionen Euro einstimmig feststellte. Die Pro-Kopf-Verschuldung der knapp 420 Bürger belief sich am Jahresende 2015 auf runde 1000 Euro. Ausschnitte des Zahlenwerkes stellte Ortsbürgermeister Franz Sommer vor. Demnach wird sich infolge des Fehlbetrages des Ergebnishaushaltes das Eigenkapital, das Ende 2014 noch 1,755 Millionen Euro betragen hatte, auf zirka 1,732 Millionen Euro verringern. Nicht ausgeglichen auch der Finanzhaushalt, in dem unterm Strich 7150 Euro zur schwarzen Null fehlten. Börsborn hatte Ende 2015 Verbindlichkeiten aus Investitionskrediten von 232.000 Euro. Die Kredite zur Liquiditätssicherung, auch Kassenkredite genannt, die die Gemeinde über die VG wegen des Fehlbetrages im Finanzhaushalt aufnehmen muss, beliefen sich auf 189.600 Euro. |res

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