Rheinpfalz Anträge umsonst gestellt

Jahrelang hat Oberstaufenbach für die Sanierung seines Friedhofes vergeblich Förderanträge gestellt. Das kann sich die Gemeinde künftig sparen. Wie Ortsbürgermeister Wilhelm Junk in der jüngsten Ratssitzung berichtete, hat die Kommunalaufsicht mitgeteilt, dass Oberstaufenbach nicht leistungsfähig genug sei, um in den Genuss von Zuschüssen aus dem Investitionsstock zu kommen.

Junk warf daraufhin die Frage auf, welche Kriterien denn für die Verbandsgemeinde Kusel beim Umbau des Freizeitbades zugrunde gelegt wurden, um Gelder aus dem sogenannten I-Stock zu erhalten. Offenbar seien unterschiedliche Maßstäbe angelegt worden.

Die Ortsgemeinde beabsichtigt eine Beschallungsanlage für das Dorfgemeinschaftshaus anzuschaffen. Das würde etwa 4500 Euro kosten. Alternativ könne für Veranstaltungen eine Anlage gemietet werden, was jeweils 150 Euro koste. Der Rat will in der nächsten Sitzung entscheiden.

Revierförster Frank Hesch legte den Forstwirtschaftsplan 2014 vor, der einen Fehlbetrag in Höhe von 176 Euro ausweist. Der Rat nahm den Plan an.

Mit den Pfalzwerken hat der Rat einen Stromliefervertrag für die nächsten fünf Jahre zu verbesserten Konditionen abgeschlossen. Laut Junk lebten Ende 2013 in Oberstaufenbach 260 Bürger. Oberstaufenbach werde sich an der Initiative

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