Rheinpfalz Bessere Orientierung

Für eine bessere Information von Einheimischen und Gästen aber auch für eine Verbesserung der touristischen Infrastruktur haben sich Werner Dillenkofer und Josef Helfrich in der waldreichen Umgebung ihres Heimatortes Münchweiler eingesetzt. An markanten Plätzen stellten sie Informationsschilder auf.

Die Hinweisschilder wurden von Helfrich, so weit möglich, selbst gefertigt. Die markanten Punkte wählte Ortschronist Dillenkofer aus. Bislang sind fünf Tafeln fertiggestellt und errichtet. Der Ausspruch von John F. Kennedy: „Frage nicht, was dein Land für dich tun kann, sondern, was du für dein Land tun kannst“ setzten Dillenkofer und Helfrich in die Tat um. „Wir wollten einige historisch-markante Punkte in der unmittelbaren Umgebung des Dorfes herausheben, indem wir sie mit Schildern kenntlich machten“, erzählen die beiden Pensionäre. Helfrich brauchte für jedes Exemplar gute drei Stunden. Damit die handgefertigten Schilder nicht der Witterung ausgesetzt sind, ließ er noch eine schmale Metallüberdachung anfertigen. Die Kosten teilten sich die ehemaligen Lehrerkollegen. Die Auswahl, welche Plätze mit besonderem Hinweis versehen werden sollen, traf Dillenkofer. Der Ortschronist weiß, welche markanten Stellen in der Ortsgemarkung hervorzuheben sind. Denn schließlich sollen diese Hinweisschilder dem Ortsfremden eine Orientierungshilfe sein. Die Schilder wurden am Wildsaufelsen, Schäfer-Gretels-Felsen, Opferstein, Wilhelmsbrünnel und Trifelsblick errichtet. Weitere Objekte im Umkreis von Münchweiler sind von Dillenkofer und Helfrich in Planung. So etwa am Panoramablick auf dem Kurzelberg und am Herzbrünnel. (mt)

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