Rheinpfalz Frankenstein erhält Auszeichnung als „Aktion-Grün“-Kommune für Naturschutz

Die Gemeinde Frankenstein hat am Montagnachmittag vom Umweltministerium die Auszeichnung „Aktion-Grün“-Kommune erhalten. Damit wird ihr vielfältiges Engagement im Umweltschutz gewürdigt, von den Beweidungsprojekten über die Unterstützung der Kernzonenerweiterung im Biosphärenreservat bis zu insektenfreundlicher Straßenbeleuchtung.
„Man kann viel über Naturschutz reden, aber es geht darum, Maßnahmen für den Naturschutz umzusetzen“, sagte Staatssekretär Thomas Griese (Bündnis 90/Die Grünen) bei der Verleihung der Auszeichnung im Ratssaal. Und brachte damit nicht nur die Zielsetzung des Ministeriums mit der „Aktion Grün“ auf den Punkt, sondern auch das Handeln der Gemeinde Frankenstein.

Die Beweidungsprojekte haben landesweiten Vorzeigecharakter



Die Gründe für die Auszeichnung sind zahlreich: Die Beweidungsprojekte im Diemersteiner Tal, am Burgberg und demnächst am gesamten Nordhang des Ortes sowie die Unterstützung bei der Kernzonenerweiterung im Biosphärenreservat sind herausragende Projekte mit Vorzeigecharakter. Die Einrichtung eines Trekkingplatzes und einer Dirt-Bike-Anlage, der Lehrpfad im Leinbachtal und die geplante Renaturierung des Erlenbachs mit Aufbau eines Wasserspielplatzes bringen Mensch und Natur näher. Die Umstellung der Straßenbeleuchtung auf insektenfreundliches LED-Licht ist ein weiterer Mosaikstein in dem vielfältigen Engagement der Gemeinde.
Frankenstein ist nach Herxheim bei Landau und Weiler bei Bingen die dritte Gemeinde, die vom Umweltministerin die Auszeichnung „Aktion Grün“ bekommen hat.

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