Rheinpfalz Grünes Licht für Bauvorhaben

Grünes Licht, damit die Firmen Weldcom und das Bauunternehmen Manuel Graupner wie berichtet im Gewerbe- und Industriegebiet „Seeberg Abschnitt II“ bauen können, hat am Dienstag der Geiselberger Gemeinderat gegeben. Die Anregungen der Träger öffentlicher Belange wurden behandelt und die Erweiterung des Bebauungsplanes als Satzung beschlossen.

Laufe jetzt alles nach Plan, sagte Frank Riedinger von der Bauabteilung der Verbandsgemeinde Waldfischbach-Burgalben, werde die Satzung im übernächsten Amtsblatt veröffentlicht und trete mit der Veröffentlichung in Kraft. Ab diesem Zeitpunkt könne seitens der zuständigen Kreisverwaltung über Bauanträge der Unternehmen entschieden werden, so dass schnellstmöglich gebaut werden könne. Wie berichtet wird nach Erschließung der Grundstücke die Ortseinfahrt von Geiselberg, aus Richtung Heltersberg kommend, um etwa 30 Meter in Richtung Heltersberg verschoben. Das ist notwendig, damit von der K 31 eine Zufahrtsstraße ins Gewerbe- und Industriegebiet „Seeberg, Abschnitt II“ gebaut werden kann. Wolfgang Strey vom Ingenieurbüro WSW aus Kaiserslautern, das den Bebauungsplan bearbeitete, erläuterte die wenigen Anregungen der Träger öffentlicher Belange. Klargestellt wurde noch mal, dass es sich um vereinfachtes Verfahren der Bebauungsplanänderung in der Innenentwicklung handelt. Was die Entwässerung des Oberflächenwassers anbelangt, ist auf beiden Grundstücken vorgesehen, jeweils größere Rückhaltemulden anzulegen. Das ist mit den Bauherren besprochen. Das erwartete Verkehrsaufkommen liegt bei vier bis fünf Lastwagen täglich, die zur Firma Weldcom fahren, und bei zwei bis drei kleineren Lastwagen, die täglich auf das Gelände der Firma Graupner fahren werden. Der Landesbetrieb Mobilität wies darauf hin, dass die Sichtfenster im Einfahrtsbereich von jeglicher Bebauung freizuhalten sind, um hier optimale Sichtverhältnisse zu schaffen. Wird an den Grundstücksrändern beispielsweise begrünt, darf nichts gesetzt werden, was höher als 80 Zentimeter wird. Auch das ist geklärt. Angenommen hat der Gemeinderat eine Spende der Pfalzgas AG in Höhe von 300 Euro, die für Spielgeräte auf dem Spielplatz „Im Flürchen“ genutzt werden sollen. Was den Wasserschaden im unteren Bereich des Bürgerhauses „Schuhfabrik“ betrifft, der im Herbst vergangenen Jahres entdeckt wurde, habe sich der Verdacht erhärtet, dass dieser nicht nur, wie ursprünglich angenommen, die Folge eines undichten Wasserrohres ist. Der Bauausschuss werde sich die Sache demnächst erneut anschauen, gemeinsam mit Vertretern der Bauabteilung der Verbandsgemeinde Waldfischbach-Burgalben, erklärte Ortsbürgermeister Georg Spieß auf eine Anfrage im Rat. (add)

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