Rheinpfalz Grundschulen im Fokus

Bürgermeisterin Silvia Seebach hat den Hauptausschuss der Verbandsgemeinde Pirmasens-Land für Montag, 28. Januar, 16.30 Uhr, in den Ratssaal des Pirmasenser Verwaltungsgebäudes einberufen. Es geht um die Grundschulen in Lemberg und Bottenbach.

Im November hatte sich der Verbandsgemeinderat noch nicht in der Lage gesehen, ein Gesamtkonzept für die Generalsanierung des ehemaligen Hauptschultrakts einschließlich Pavillon der Grundschule Lemberg auf den Weg zu bringen. Nun soll der Hauptausschuss eine Empfehlung erarbeiten, wonach dem Architekturbüro Blanz in Landstuhl der Auftrag zur Erstellung der Machbarkeitsstudie für die Generalsanierung unter Einbeziehung der Turnhalle, des Lehrschwimmbads und des Pavillons für 35.000 Euro erteilt wird. Weiter soll das Ingenieurbüro Michael Mager in Schindhard eine Bestandsanalyse und ein Betriebskonzept für die technischen Anlagen erstellen sowie die Kosten schätzen. Falls der VG-Rat dann den Auftrag erteilt, würde das 19.040 Euro kosten. Bei der Grundschule Bottenbach geht es um die Erweiterung des Betreuungsangebots. Bereits 2016 hatte sich der VG-Rat damit beschäftigt. Da die damalige Schulleiterin im Januar 2017 mitteilte, dass von Seiten der Elternschaft ein erweitertes Angebot nicht mehr gewünscht wird, wurde die Betreuung in der bisherigen Form bis 14 Uhr fortgesetzt. Martina Neumann, die neue Leiterin, teilte Ende 2018 mit, dass von Seiten der Eltern eine Erweiterung des Angebotes von montags bis donnerstags bis 16 Uhr ab dem Schuljahr 2019/2020 gewünscht sei. Die Eltern seien bereit, dafür einen höheren Beitrag zu zahlen. Die Verwaltung hat eine neue Berechnung der Kosten vorgenommen. Für die Betreuung bis 14 Uhr zahlten die Eltern bislang pro Kind und Jahr 110 Euro. Bei der Erweiterung bis 16 Uhr würde sich der Elternanteil – bei gleichbleibendem Eigenanteil der Verbandsgemeinde als Schulträger von 3500 Euro im Jahr pro Jahr – bei 20 Kindern auf 593 Euro, bei 25 Kindern auf 475 Euro, bei 30 Kindern auf 395 und bei 35 Kinder auf 338 Euro belaufen. Der Ausschuss soll nun über die Erweiterung der Betreuung auf 30 Wochenstunden entscheiden und dabei die Verwaltung beauftragen, bei der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion in Trier Zuwendungsanträge zu stellen.

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