Rheinpfalz Hausschwamm: Kosten liegen wohl bei 300 000 Euro

Deimberg. Nachdem das Problem mit dem Hausschwammbefall in der Mietwohnung des Dorfgemeinschaftshauses erst einmal erkannt und in Angriff genommen war (wir berichteten) geht es in Deimberg Schlag auf Schlag: In der jüngsten Sitzung des Gemeinderates wurde beschlossen, das Architekturbüro Sieveke aus Trier mit der Planung zu beauftragen.

Vorausgegangen war ein Ortstermin mit Vertretern der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion sowie des Innenministeriums, bei dem grünes Licht für eine grundlegende Sanierung gegeben wurde, sobald konkrete Zahlen und Planunterlagen vorliegen. Dann könne auch ein vorzeitiger Baubeginn durch die Kreisverwaltung genehmigt und mit dem Abriss jenes befallenen Bauteils begonnen werden. Grob geschätzt wird die Gesamtmaßnahme wohl rund 300.000 Euro verschlingen, prophezeite Ortsbürgermeisterin Susanne Heer. Nachdem Heer über den aktuellen Sachstand des Projekts „Die zwölf plus“ berichtet hatte, gab sie bekannt, dass die Kreisumlage von 27.103 Euro im vergangenen Jahr auf aktuell 26.697 Euro gesunken ist. Auch die Verbandsgemeindeumlage fiel von 29.847 auf 29.401 Euro. Als Zuweisung aus dem kommunalen Entschuldungsfonds sind 2411 Euro eingegangen. (mhz)

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