Rheinpfalz Hochschulen: 15 Millionen fließen für Digitalisierung

Das Konzept, das nun gefördert wird, hat die TU zusammen mit der Hochschule erstellt.
Das Konzept, das nun gefördert wird, hat die TU zusammen mit der Hochschule erstellt.

«KAISERSLAUTERN.» In den nächsten fünf Jahren fließen gut 15 Millionen Euro von der Bund-Länder-Initiative „Innovative Hochschule“ nach Kaiserslautern. Damit soll der Wissens- und Technologieaustausch gefördert werden. Die Hochschule und die Technische Universität (TU) hatten einen gemeinsamen Antrag „Offene Digitalisierungsallianz für die Pfalz“ eingereicht, der positiv beschieden wurde.

Die Hochschulen und das Fraunhofer Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik sollen vom Geld profitieren. Unter dem Motto „Wo innovative Hochschulen digitale Zukunft gestalten“ soll die Zusammenarbeit untereinander und mit Partnern der Region verbessert werden. In die Umsetzung sind etwa die Science Alliance, die Zukunftsregion Westpfalz, das Pädagogische Landesinstitut, die SmartFactory KL sowie die Industrie- und Handelskammer eingebunden. Zentrales Ziel sei, die Digitalisierung in den Bereichen Bildung, Gesundheit, Fahrzeuge, Produkte, Kreativität zu unterstützen, teilten Hochschule und Uni mit. Dazu ist ein sogenannter Innovations-Hub geplant. Mit dem Hub, auf Deutsch Treff- oder Knotenpunkt, sollen die Aktivitäten rund um die Digitalisierung visualisiert und öffentlich zugänglich gemacht werden. Von 118 eingereichten Anträgen werden bundesweit 29 gefördert, an denen 48 Hochschulen beteiligt sind. Bund und Länder stellen für das Programm bis zu 550 Millionen Euro in zehn Jahren und zwei Förderrunden zur Verfügung. Neben den Lauterer Hochschulen wird in der Pfalz die Universität für Verwaltungswissenschaften in Speyer gefördert.

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