Baden-Württemberg Mann stirbt nach mutmaßlichem Messerangriff in Rastatt

Symbolbild - Polizei
Das Opfer des Messerangriffs konnte noch nicht identifiziert werden. (Symbolbild)

Zwei Männer trinken, sie streiten, dann zieht einer ein Messer. Der andere stirbt noch vor dem Eintreffen der Rettungskräfte.

Rastatt (dpa/lsw) - Ein Mann ist bei einem mutmaßlichen Messerangriff in Rastatt tödlich verletzt worden. Der 55-Jährige war in der Nacht mit seinem 43 Jahre alten Mitbewohner in einer Wohnung in der Innenstadt in Streit geraten, wie die Polizei mitteilte. Die beiden Männer sollen am Samstagabend größere Mengen Alkohol getrunken haben. Bereits am Abend sei es zu einem verbalen Streit gekommen. Gegen 1 Uhr nachts sei es dann zu einer «handfesten Auseinandersetzung» gekommen, bei der der 55-Jährige schwere Verletzungen erlitt.

In einer früheren Mitteilung der Polizei hieß es, dass der 43-Jährige ein Messer gezogen habe. Sein Kontrahent sei dann bei der Auseinandersetzung so schwer verletzt worden, dass er noch vor dem Eintreffen der Rettungskräfte starb. Zeugen hatten zuvor die Helfer alarmiert. Der 43-jährige Verdächtige stellte sich der Polizei am Tatort. Der Tote konnte bislang nicht eindeutig identifiziert werden. Die Kripo ermittelt.

Welche Nationalität die beiden Männer hatten, konnte der Polizeisprecher nicht sagen. Auch wann der Verdächtige dem Haftrichter vorgeführt werden soll, blieb offen. Die Polizei verweist auf die Staatsanwaltschaft Baden-Baden.

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