Rheinpfalz „Motiviert und neugierig ins neue Jahr“

Die Zoar-Direktoren Peter Kaiser und Martina Leib-Herr (links) stießen mit ihren Gästen und Kollegen auf ein erfolgreiches Jahr
Die Zoar-Direktoren Peter Kaiser und Martina Leib-Herr (links) stießen mit ihren Gästen und Kollegen auf ein erfolgreiches Jahr 2019 an.

Das neue Bundesteilhabegesetz, der Baubeginn mehrerer Einrichtungen oder die Eröffnung des Stationären Hospizes Nordpfalz: Beim Neujahrsempfang auf dem Inkelthalerhof bei Rockenhausen wurde deutlich, dass 2019 für das Evangelische Diakoniewerk Zoar Herausforderungen, aber auch Chancen mit sich bringt.

Florence Asmus und Barbara Venske, Regionalleiterinnen bei Zoar für die Eingliederungshilfe Nordpfalz in den Bereichen Wohnen und Arbeiten, begrüßten die Gäste des Empfangs. Asmus ging dabei auch auf Veränderungen ein, etwa bedingt durch das neue Bundesteilhabegesetz. Veränderungen sollten als Chance gesehen werden und keine Angst machen. Daher appellierte sie an alle, motiviert und neugierig das Jahr willkommen zu heißen. Venske ergänzte, es gelte dabei auch, „gemeinsam gute Entscheidungen für uns und Zoar“ zu treffen. Zoar-Direktor Peter Kaiser sprach über die Zukunft. Er gab eine These als Denkanstoß vor: „Die Menschen der Zukunft werden inklusiv leben.“ Kaisers Prognose: „Was wir tun, die Arbeit, die wir tun, wird auch in Zukunft ganz wichtig sein. Wir werden andere Wege gehen, andere Prozesse finden, und wir werden Menschen nach wie vor betreuen, beraten und ihnen Assistenzhilfe leisten.“ In einem Rückblick ließ Zoar-Direktorin Martina Leib-Herr Projekte und Ereignisse, die 2018 das Bild des Evangelischen Diakoniewerks beispielhaft geprägt haben, Revue passieren: die Fortschritte beim Erweiterungsbau der Wohnanlage in Alsenz und beim Stationären Hospiz in Rockenhausen, die Eröffnung des Cap-Markts in Kaiserslautern, die Veranstaltung zum 650. Jubiläum der Stadt Kirchheimbolanden, das 30. Jubiläum des Alten- und Pflegeheims Kusel, das 35-jährige Bestehen des Bürgerhospitals Kaiserslautern sowie das dritte Symposium mit dem Thema „Gemeinsam? Wir? Neue Wege gehen!?!“. In ihrem Ausblick nannte Leib-Herr beispielhaft einige Großprojekte: die Inbetriebnahme des Stationären Hospizes, den Baubeginn neuer Einrichtungen in Oppenheim und Eisenberg sowie die dritte Zoar-Radtour. Zoar-Pfarrer Jochen Walker sprach zu den Empfangsgästen, auch steuerten geladene Gäste Grußworte bei, so Michael Cullmann, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Rockenhausen, und Stadtbürgermeister Karl-Heinz Seebald. „Sie leisten herausragende Arbeit“, wandte sich Seebald an die Mitarbeiter.

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