Rheinpfalz Pfalz Kompakt:

Diakoniewerk plant Großprojekt

Das Evangelische Diakoniewerk Zoar mit Sitz in Rockenhausen (Donnersbergkreis) will ein Versorgungszentrum errichten und dadurch Bäckerei und Küche an einen Standort holen. Derzeit befinden sich beide an getrennten Orten in Rockenhausen. Wo genau das Versorgungszentrum entstehen wird, ist noch nicht klar. Ein möglicher Standort ist der Inkelthalerhof, der Sitz des Diakoniewerks. Dort werden derzeit täglich 1800 Essen gekocht und an fast alle Zoar-Standorte ausgeliefert. Die Arbeiten sollen im kommenden Jahr starten. Es handelt sich um ein Millionenprojekt – zwischen vier und sechs Millionen Euro, schätzt Zoar-Direktorin Martina Leib-Herr. In dem Versorgungszentrum sollen zusätzliche Arbeitsplätze entstehen, zudem soll dort künftig auch für Schulen, Kindertagesstätten oder andere Firmen mitgekocht werden. Hochdorferin wurde erstochen Im Fall der getöteten 48-Jährigen aus Hochdorf-Assenheim (Rhein-Pfalz-Kreis) sind weiterhin viele Fragen offen. Die Staatsanwaltschaft will sich aus ermittlungstaktischen Gründen nicht zum Ablauf der Tat und dem Zusammenhang mit einem Brand im Haus der Frau äußern. RHEINPFALZ-Informationen zufolge wurde die Hochdorferin erstochen. Die Einsatzkräfte fanden ihre Leiche am Samstag auf dem Balkon, während das Feuer im Treppenhaus ausbrach. Der 52-jährige Lebensgefährte der Frau sitzt seit Samstagabend in Untersuchungshaft. Ihm werden Mord und Brandstiftung zur Last gelegt. Trump-Opa kämpfte um Rückkehr Dass Donald Trumps Großvater Friedrich nach seiner Auswanderung in Richtung New York 1885 als inzwischen wohlhabender Mann bereits 20 Jahre später zurück in seine pfälzische Heimatgemeinde Kallstadt (Kreis Bad Dürkheim) wollte, war bekannt. Ein Brief an die pfälzische Kreisregierung vom 20. Dezember 1906, der im Speyerer Landesarchiv zu finden ist, zeigt allerdings, mit welcher Vehemenz Friedrich Trump um seine Rückkehr kämpfte. Der Kaiserslauterer Volkskundler Roland Paul hat dies nun in einem Aufsatz in der Zeitschrift „Pfälzer Heimat“ geschildert. Ausschlaggebend für den Willen zur Rückkehr war wohl Trumps Frau Elisabeth. Sie hatte starkes Heimweh. |ssl

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