Eisenberg Prämie für fleißige Abzeichensammler

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Ganz schön sportlich: Mehr als 700 Sportabzeichen wurden im vergangenen Jahr im Donnersbergkreis abgelegt. Einige Vereine waren dabei besonders fleißig. Die Sparkasse Donnersberg hat sie dafür in ihren Rockenhausener Räumen ausgezeichnet. Erste Plätze gingen dabei an den TuS Münchweiler sowie den SV Kirchheimbolanden.

Beide Vereine durften sich über eine Finanzspritze in Höhe von 250 Euro freuen. Münchweiler hatte in der Kategorie der kleineren Vereine bis 800 Mitglieder gesiegt. Der TuS Ramsen belegte hier Platz zwei und erhielt 150 Euro, die Vereinigte Turnerschaft Rockenhausen wurde Dritte (100 Euro). Bei den Vereinen über 800 Mitglieder landete der SV Kirchheimbolanden auf dem ersten Platz. Zweite wurde die TSG Eisenberg (150 Euro) vor dem TV Winnweiler auf Platz drei (100 Euro). Zur Ehrungsfeier eingeladen hatte die Sparkassenstiftung zur Förderung der Pflege von Kunst, Kultur und Sport im Donnersbergkreis. Matthias Roth, Vorstandsmitglied der Sparkasse Donnersberg, würdigte die Ergebnisse des Wettbewerbs. Er bedankte sich bei allen Teilnehmern, insbesondere aber bei den Vereinen und ihren Ehrenamtlichen, die es möglich machen, Sportabzeichen abzulegen. Der Sport sei, neben der Musik, eine Bewegung, die Menschen zusammenführt. Damit erfülle er in unserer Region eine sehr wichtige Funktion. Landrat Winfried Werner bezeichnete die Vereine als „wichtig für die Region. Sie funktionieren nur mit Ehrenamtlichen, die ihre Zeit und ihre Ideen einbringen. Ideen wiederum kann man nur realisieren, wenn das nötige Geld zur Finanzierung bereit steht“. Der Landrat bedankte sich bei der Sparkasse, dass diese auch in herausfordernden Zeiten noch das nötige Geld bereitstellt. Tristan Werner, stellvertretender Vorsitzender des Sportkreises, zog eine Abzeichen-Bilanz. Mit über 700 Sportabzeichen, die im letzten Jahr abgelegt wurden, habe sich zwar die Anzahl reduziert, man belege jedoch weiterhin einen Mittelfeldplatz in der Pfalz. Werner wünsche sich, dass der Wettbewerb Beteiligten und Organisatoren Spaß mache. Sportabzeichenbeauftragter Norbert Koch bezeichnet die Sportvereine als Rückgrat des Wettbewerbs. Sorge bereite ihm aber die Entwicklung in den Schulen: 2015 habe nur noch eine Schule am Wettbewerb teilgenommen. |red

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