Rheinpfalz Region aktuell: VW-Skandal: Sorge um Wirtschaft in Saarpfalz

Der VW-Skandal werde sicherlich nicht dazu führen, dass die Gewerbesteuer-Einnahmen in den nächsten beiden Jahren steigen: Das sagte Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind bei einer Sitzung des Stadtrats. Immerhin sei das Homburger Bosch-Werk ein bedeutender Zulieferer mit Diesel-Komponenten für die Autoindustrie. Gehe der Absatz von Dieselfahrzeugen zurück, betreffe dies auch die Auftragslage bei Bosch in Homburg. Mit Blick auf die jüngsten Gewerbesteuer-Zahlen sagte Stadt-Kämmerer Ralf Weber, dass sich die Stadt Homburg wohl auch nächstes Jahr einem Sanierungs-Haushaltsdiktat durch die Kommunalaufsicht werde unterwerfen müssen. (ghm) Eine hochträchtige Kuh und ein Bulle sind, wie die Polizei mitteilt, von bislang unbekannten Tätern von einer Weide bei Callbach entführt worden. Die Lauterecker Polizei hat sich übers Wochenende mit dem Diebstahl der beiden Rindviecher befassen müssen. Deren Besitzer hatte das Verschwinden von zweien seiner insgesamt 26 Tiere am Freitag gemeldet. Sie müssen in der Nacht zuvor abtransportiert worden sein. „Eine andere Art des Verschwindens kann ausgeschlossen werden“, teilt die Polizei mit, die nach Lage der Dinge davon ausgeht, dass die Diebe mit einem Viehtransporter angerückt sein könnten. Die Beute ist übrigens nicht sonderlich groß gewachsen: Es handelt sich nach Polizeiangaben um Rinder der seltenen Rasse Zwergzebu, die der Halter in einem Gehege am Callbacher Ortsrand laufen lässt. Durch den Verlust des hochträchtigen Muttertieres und des 22 Monate alten Bullen sei dem Tierhalter nun ein Schaden entstanden, der auf rund 2000 Euro zu beziffern sei. Die Polizei hofft jetzt auf die Hinweise von Zeugen. Die sollten sich unter der Telefonnummer 06382 9110 bei der Inspektion in Lauterecken melden. (cha) Die TU hat sich einen Platz unter den 500 besten Universitäten weltweit erobert. Erstmals ist sie vom britischen Magazin Times Higher Education im World University Ranking 2015/16 in der globalen Bestenliste aufgeführt. Das Ranking bewertet jährlich Universitäten mit Blick auf Lehre, Forschung, Wissenstransfer, internationale Perspektive sowie weiterer Kriterien. Die TU konnte sich erstmals ins Mittelfeld von 800 bewerteten Universitäten einordnen, unter denen 37 deutsche waren. Ausschlaggebend waren der hohe Anteil an eingeworbenen Drittmitteln sowie die internationale Ausrichtung. Auch in Lehre und Forschung lagen die Werte der TU über dem Mittelwert. (jsw)

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