Rheinpfalz Regionalnotizen: André Schürrle gibt Autogramme

Fußball-Weltmeister André Schürrle kommt am 18. Dezember von 13 bis 14 Uhr zu einer Autogrammstunde in die zweite Etage von Engelhorn Sports auf den Kapuzinerplanken. Der Fußballer durchlief beim Ludwigshafener Sportclub alle Juniorenteams bis zur B-Jugend, wechselte 2006 zum FSV Mainz 05 und wurde in der U19-Juniorenbundesliga 2009 Deutscher Meister. Im gleichen Jahr stieg er in den Profikader des Bundesligisten auf, zwei Jahre später wechselte er zu Bayer 04 Leverkusen. 2013 folgte der Wechsel ins Ausland zum englischen Spitzenclub FC Chelsea. Seit 2008 spielte André Schürrle in den Jugend-Nationalmannschaften, 2010 gehörte er zum ersten Mal zur Elf der A-Nationalmannschaft. Im WM-Finale in Rio de Janeiro gab der gebürtige Ludwigshafener die Vorlage zu Mario Götzes Siegtreffer gegen Argentinien. (os/Archivfoto: Kunz) Eine literarisch-musikalische Revue zwischen den Sternen und anderswo mit Barbara Zechel, Jo Jung und Peter Grabinger findet am Dienstag, 16. Dezember, 19.30 Uhr, im Mannheimer Planetarium statt. „Zwischen den Welten“ heißt die Revue. Im Rahmen des Jubiläumsprogramms des 30 Jahre alten Planetariums entführen die Künstler in die Welten des Science Fiction, des Krimis, der Poesie und des ganz Alltäglichen. Auch der Humor soll an diesem Abend nicht zu kurz kommen. Barbara Zechel ist eine in Mannheim lebende Schauspielerin, Sängerin und Stimmtrainerin. Sie steht seit fast 30 Jahren auf der Bühne. Jo Jung ist bekannt durch Film-, Fernsehproduktionen, Radio und Hörbücher. Zudem widmet er sich verschiedenen musikalischen Projekten. Peter Grabinger, Redakteur und Producer beim SWR Stuttgart, gilt als einer der vielseitigsten Pianisten Deutschlands. Weitere Informationen und Tickets unter Telefon 0621/415692. (os) „Advent bedeutet erwarten“, sagt Domsakristan Markus Belz. Seit wenigen Tagen baut er zusammen mit Michael Flörchinger und weiteren Helfern wieder die Krippe im Speyerer Dom auf. Das Erwarten ist beiden wichtig in einer Zeit, in der alles verfügbar ist, wie sie erzählen. „Wir wollen die Spannung deutlich machen und, dass sich Warten lohnt“, sagt Belz. Für ihn und Flörchinger ist klar, dass die Krippe erst an Heiligabend feierlich eröffnet wird. Einige Dombesucher hätten es gerne schon früher. „Wir stellen aber schon ein paar Tage vorher ein paar Tiere hin, damit sich die Kinder freuen können“, sagt Belz und Flörchinger ergänzt: „Und den Elefanten. Wenn der fehlt, kriegen wir Ärger.“ Neben acht Kisten Moos werden auf der fünfmal drei Meter großen Fläche im Dom auch rund fünf große Eimer mit Kies aus dem Speyerer Kieswerk verwendet. Das nächste Jahr verspricht zwei Neuerungen: „Es gibt einen neuen Stall und fließendes Wasser“, sagt Belz. „Erfunden“ hat die Krippe an sich übrigens Franz von Assisi, der Gründer des Franziskaner-Ordens. 1223 ließ im italienischen Dorf Greccio das Weihnachtsevangelium nachspielen mit lebenden Tieren. Damit wollte er den Menschen die Weihnachtsgeschichte nahebringen. (ccd)

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