Rheinpfalz Umgestaltung der Halle geht weiter voran

Die Umgestaltung der Trualbhalle geht voran. Am Donnerstagabend vergab der Ortsgemeinderat zwei Auträge, nachdem für die veranschlagten Gesamtbaukosten von 1,26 Millionen Euro der Zuwendungsbescheid des Landes über 756.000 Euro zugegangen ist.

Zum einen muss das vorliegende Brandschutzgutachten überarbeitet und angepasst werden. Dem Planungsbüro IG Bauplan in Kaiserslautern wurde für die zusätzlich notwendig gewordenen Arbeiten der Auftrag in Höhe von 2380 Euro brutto übertragen. Dem Ingenieurbüro Gerhard Hofmann aus Pirmasens waren bislang Leistungen im Bereich der Statik übertragen. Ihm wurden nun auch die Ausführungsplanung und Objektüberwachung einschließlich Bewehrungsabnahmen übertragen. Am Festplatz bei der Einfahrt zur Trualbhalle befindet sich rechts hinter der Containerfläche und links je ein Grünbeet. Nachdem die beschädigten Bäume darauf entfernt werden mussten, werden diese Grünflächen wieder bepflanzt und berichtet. Drei Firmen wurden zu Angebotsangaben aufgefordert. Es gab jedoch nur die einheimische Firma M.K. Gartengestaltung für 2927 Euro ein Angebot ab. Ihr wurde der Auftrag erteilt. In einer Grünfläche ist eine Sitzgruppe aus Edelstahl vorgesehen. Diese kostet 1750 Euro und wurde von der Dorfgemeinschaft Trulben gespendet. Der Rat nahm die Sachspende an. Für das energetische Quartierskonzept wurde eine Steuerungsgruppe gebildet. Ihr gehören der Ortsbürgermeister, die Beigeordneten, die Ortsvorsteherin des Hochstellerhofes, jeweils ein Vertreter der im künftigen Gemeinderat voraussichtlich vertretenen Parteien und Vereine, interessierte Bürger sowie nach Bedarf oder Erfordernis Energieberater, Handwerker und weitere Personen an. Zusätzlich stimmte der Rat der Auftragserweiterung zur Einrichtung und Pflege einer Homepage zu. Die Gemeinde schafft sich Absperrmaterial für Baustellen von kurzer Dauer und zur Sicherung von Gefahrenstellen an. Beispielsweise ist dieses notwendig beim Schneiden von Bäumen oder Grünpflegearbeiten an Beeten oder zum Sichern bei der Reparatur von Straßenschäden mit Kaltasphalt. Der Ortsbürgermeister wurde ermächtigt, das Material für etwa 2 500 Euro anzuschaffen. Ortsbürgermeister Jürgen Noll informierte über zwei Geschwindigkeitsmessungsstellen. In der Hauptstraße im Einmündungsbereich zur Rathausstraße wurde die Geschwindigkeit vom 19. November bis 11. Dezember aufgezeichnet. 10,33 Prozent der Verkehrsteilnehmer waren zu schnell. Rekord waren 92 Stundenkilometer. Aktuell sind die Messergebnisse zur Rathausstraße im Bereich der Feuerwehr. In der 30-Kilometerzone wurden durchschnittlich 40 Stundenkilometer und mehr gefahren, wobei der Spitzenwert bei 61 Kilometern lag.

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