Baden-Württemberg Vorgetäuschter Überfall auf Geldtransporter - Anklage

Staatsanwaltschaft Stuttgart
Die Staatsanwaltschaft erhebt Anklage wegen eines wohl vorgetäuschen Überfalls auf einen Geldtransporter bei Ludwigsburg.

Die Beute von 3,7 Millionen Euro ist verschwunden. Zwei Männer sollen mit anderen einen Überfall auf einen Geldtransporter vorgetäuscht haben. Gegen das Duo liegt nun die Anklage bei Gericht.

Stuttgart (dpa/lsw) - Weil sie einen Überfall auf einen Geldtransporter in Ludwigsburg vorgetäuscht haben sollen, hat die Staatsanwaltschaft gegen zwei Männer im Alter von 43 und 25 Jahren Anklage erhoben. Den einstigen Mitarbeitern des Sicherheitsunternehmens wird vorgeworfen, mit bislang unbekannten Mittätern am 4. Januar Bargeld in Höhe von über 3,7 Millionen Euro entwendet zu haben, wie ein Sprecher der Anklagebehörde in Stuttgart mitteilte. Ihnen wird gemeinschaftlicher Diebstahl mit Waffen und das Vortäuschen einer Straftat zur Last gelegt.

Der 43 Jahre alte Fahrer des Geldtransporters soll auf einem Feldweg bei Ludwigsburg angehalten haben. Der 25-Jährige soll dann mit den unbekannten Mittätern das Geld ausgeladen haben. Das Duo soll dann erklärt haben, es sei von vier Tätern überfallen und mit Waffen bedroht worden. Zum Verbleib der Millionen machte die Staatsanwaltschaft keine Angaben. Die Angeklagten sitzen in Untersuchungshaft.

Mitteilung

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