Rheinpfalz Wanderern bequem machen

Zum zweiten Mal bereits hat der Deutsche Wanderverband das Hotel-Restaurant „Zum grünen Kranz“ (Pirmasenser Straße) als „Qualitätsgastgeber Wanderbares Deutschland“ ausgezeichnet. Die Urkunde überreichte Verbandsbürgermeister Wolfgang Denzer am Gründonnerstag an Inhaber Andreas Bold.

Das Haus Bold erfülle die vorgegebenen 23 Kernkriterien, sagte Denzer, es liefere damit „einen wichtigen Mosaikstein zum besseren touristischen Angebot“ im Gräfensteiner Land. So verfüge es über einen Trockenraum für die Ausrüstung und Kleidung der Wanderer samt Ablageschalen für die Wanderschuhe. Es stelle Informationen über Wetter, Wanderangebote und Tourenvorschläge bereit. Vor allem organisiere es einen Hol- und Bringservice mit Gepäcktransport zu Wanderwegen. Diese Leistungen entsprächen passgenau den Ansprüchen der für die Verbandsgemeinde typischen Kurzurlauber. Zwischen 150 und 300 Wanderer aus ganz Deutschland habe das Haus „Zum grünen Kranz“ monatlich in der Zeit zwischen April und Oktober zu Gast, erklärte Bold. Der Aufwärtstrend halte an, seitdem es den Pfälzerwaldpfad – zwischen Trippstadt und dem Deutschen Weintor – gebe mit Rodalben als Zwischenstation. Wenn die Wanderer etwa von Rodalben weiter nach Hauenstein liefen, übernehme der „Grüne Kranz“ den Transport der Koffer. Oder man fahre die Gäste zur Burgruine Gräfenstein, von wo aus sie sich dann auf die Strecke zurück nach Rodalben begäben. Viele Hausgäste auf Wandertour blieben einen Tag oder zwei Tage im „Grünen Kranz“. Unter ihnen sind laut Bold auffallend „viele allein reisende Frauen“.