Rheinpfalz „Weck, Worscht unn Bier“

Von Beginn an herrschte gute Stimmung am Grill, wo Ortsbürgermeister Martin Henning sogleich einige Würstchen auflegte. Rechts n
Von Beginn an herrschte gute Stimmung am Grill, wo Ortsbürgermeister Martin Henning sogleich einige Würstchen auflegte. Rechts neben ihm Brauerei-Inhaber Sven Bischoff, der das Bier spendiert hatte, mit seiner Tochter. Die Würstchen hatte Metzgermeister Gerhard Gries aus Waldmohr gestiftet.

Buborn hieß der Sieger des von der Kuseler Lokalredaktion der „RHEINPFALZ ausgerichteten Gewinnspiels „Meine Stimme für meine Gemeinde“ (wir berichteten). Am Samstagabend lud Ortsbürgermeister Martin Henning alle Bürger zu einem Grillfest am Dorfgemeinschaftshaus ein, bei dem der Gewinn, Bratwürste und Bier verzehrt wurde.

Die RHEINPFALZ hatte nach ihrer Serie „Dorfspaziergang“ alle Leser aufgerufen, für ein Dorf ihrer Wahl ihre Stimme abzugeben. Das Dorf, das prozentual im Verhältnis zu seiner Einwohnerzahl die meisten Stimmen für sich verbuchen konnte, sollte der Sieger sein. Buborn gewann schließlich mit großem Vorsprung. Ortsbürgermeister Martin Henning trug am Samstagabend, wie mehrere andere Bürger, ein T-Shirt, auf dem die markanten Zahlen des Gewinnspiels prangten. „154“, „176“ „114,9“, „500“ und noch einmal „500“. „Die Bedeutung lässt sich kurz zusammenfassen“, sagte Henning. Buborn zählt 154 Einwohner. 176 Stimmen entfielen auf das Dorf, was 114,9 Prozent entspricht. Damit gewann das Dorf die 500 Bratwürste und 500 Liter Gerstensaft, die vom Waldmohrer Metzgermeister Gerhard Gries und der Brauerei Bischoff gespendet wurden. Den Termin zum Grillfest hatte der Ortsgemeinderat festgelegt. Eine stattliche Anzahl Bürger folgten auch der Einladung. Zusehends füllte sich der Festplatz, so dass am Abend der Großteil der Buborner mitfeierte. Unter den Gästen war auch Brauerei-Inhaber Sven Bischoff mit seiner Ehefrau und kleiner Tochter. Und die Buborner bewiesen, dass sie zu feiern verstehen. Bis weit nach Mitternacht saßen sie zusammen. Für einige Gäste war schon zu Beginn des Festes klar, dass nicht der ganze Gewinn vollständig verzehrt werden würde. Somit bleibt noch genug übrig für ein weiteres Grillfest.

x