Rheinpfalz Zur Sache: Fräsgut von A 62 für Heltersberger Wege

Die Gemeinde Heltersberg wird kostenlos Fräsgut erhalten, das jetzt beim Ausbau der A 62 bei Höheinöd anfällt. Die Fräsarbeiten sollen kommende Woche beginnen, teilte Bürgermeister Ralf Mohrhardt dem Rat mit. Mit dem Material sollen 3,5 bis vier Kilometer Wege in Heltersberg in einen besseren Zustand versetzt werden. Darüber wurde auch Einigkeit mit der Jagdgenossenschaft erzielt. Zwar kostet das Material nichts, aber es muss transportiert und eingebaut werden, die Wege müssen ordnungsgemäß hergestellt werden. Dafür stehen Kosten in Höhe von 35.000 Euro im Raum. Verschiedene Angebote liegen bereits vor. Da schnell entschieden werden muss, wer diese Arbeiten übernimmt, beschloss der Rat, dass der Bürgermeister gemeinsam mit den Beigeordneten und den Fraktionsvorsitzenden den Auftrag vergibt, sobald alle Angebote vorliegen. Auch der Weg am Lindenbrunner Hof vorbei ist nicht mehr im besten Zustand. Dieser Wirtschaftsweg, der Waldfischbach-Burgalben und Heltersberg verbindet, könnte ausgebaut werden und es stünden auch 65 Prozent Zuschuss von Seiten des Diensleistungszentrums Ländlicher Raum (DLR) im Raum, erläuterte Mohrhardt. Problem sei, dass das DLR voraussetze, dass Wege mindestens 3,50 Meter breit sind und links und rechts Bankette haben. „Das vorhandene Wegegrundstück hat nur eine Breite von vier Metern“, verdeutlichte Mohrhardt, dass hier einige Zentimeter fehlen. Mit dem DLR soll die Lage vor Ort erörtert werden.

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