Rheinpfalz Zur Sache: Parkplätze

Während der 18-monatigen Bauzeit für das Regenüberlaufbecken Fritz-Wunderlich-Straße könnte es eng werden mit Parkplätzen um die Kreissparkasse Kusel (KSK). Ursprünglich war geplant, einer Bedingung der Kreissparkasse folgend, eine provisorische Parkfläche zu errichten. Die sollte 40.000 Euro kosten und dort hin kommen, wo inzwischen von Stadt und Landkreis der neue Parkplatz am Kuselbach gebaut worden ist. Ein Provisorium ist also nicht mehr nötig. Allerdings haben die VG-Werke zugesagt, dass sie die ohnehin eingeplanten 40.000 Euro zum Parkplatzbau dazugeben würden. Insgesamt hatte der etwa 330.700 Euro gekostet, die Stadt übernahm davon 178.800 Euro, der Landkreis 111.900 Euro. Die Verbandsgemeinde war vom Kreis aufgefordert worden, ihren versprochenen Beitrag zu leisten – der Werkausschuss stimmte der Auszahlung einstimmig zu. Der damalige Beschluss in der VG Kusel hatte diese geänderte Vergabe nicht abgedeckt, erklärte Bürgermeister Stefan Spitzer. Von einer „Win-win-Situation“ sprach der Beigeordnete Roger Schmitt. Allerdings konnte er auf Nachfrage der RHEINPFALZ auch nicht erklären, wie auf dem meist gut besetzten Parkplatz noch ausreichend Plätze für jene Autos sein soll, die sonst auf dem Mitarbeiterparkplatz der KSK stehen. Notfalls, meinte er, müsse der Fußweg vom Messeplatz in Kauf genommen werden.

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