Wirtschaft Bundesbank gewährt Blick hinter die Kulissen

Die Goldbarren der Deutschen Bundesbank sind nummeriert.
Die Goldbarren der Deutschen Bundesbank sind nummeriert.

«Frankfurt.» Einen echten Goldbarren anfassen, die neuesten Tricks von Geldfälschern kennenlernen oder mit Bundesbank-Präsident Jens Weidmann über die niedrigen Zinsen diskutieren: Das alles ist am kommenden Wochenende, 1. und 2. Juli jeweils 10 bis 18 Uhr, in Frankfurt möglich. Die Bundesbank lädt zum Tag der offenen Tür – zum zweiten Mal in ihrer 60-jährigen Geschichte. Neben dem Bürgerdialog mit Weidmann und Vorträgen weiterer Notenbanker stehen Führungen durch die Bundesbank-Zentrale und Falschgeldschulungen auf dem Programm. Auch Kinder können mit, für sie werden Spiele wie Geldsackhüpfen und Gewichtheben mit Schaummünzen angeboten. Das vollständige Programm ist im Internet unter www.bundesbank.de zu finden. Achtung, es verteilt sich auf zwei Standorte: die Bundesbank-Zentrale im Stadtteil Ginnheim, Wilhelm-Epstein-Straße 14, und die hessische Zweigstelle in der Frankfurter Innenstadt (Taunusanlage 5). Es empfiehlt sich, früh zu kommen: Als die Bundesbank vor drei Jahren erstmals die Öffentlichkeit einlud, kamen mehr als 28.000 Besucher.

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