Wirtschaft Sonys ZV-E10: Die Familienkamera

Das eingebaute Mikro kann auch gegen Wind geschützt werden.
Das eingebaute Mikro kann auch gegen Wind geschützt werden.

Die neue kompakte Spiegellose lockt mit einfacher Bedienung, ausgefeilten Videofunktionen und angemessenem Preis.

Was haben Familien und Videoblogger gemeinsam? Sie wollen eine einfach bedienbare Kamera, die saubere Videos und klaren Ton aufnehmen kann. An diese Zielgruppe richtet sich Sonys neue ZV-E10. Dazu passend ist die Ausstattung: Die Bedienelemente sind reduziert und übersichtlich. Es gibt keinen elektronischen Sucher, dafür aber ein komplett schwenkbares großes Display, um Selfie-Videos leicht kontrollieren zu können. Dazu kommt ein hochwertiges eingebautes Drei-Kapsel-Mikrofon. Ein externes Mikrofon kann aber auch über eine Klinkenbuchse oder den Zubehörschuh angeschlossen werden. Hinzu kommt ein Klinkenstecker für Kopfhörer. 4K-Videos nimmt die Sony mit 30 fps auf; in Full-HD-Auflösung dürfen es sogar 120 Bilder pro Sekunde sein.

Damit ist die Sony nicht nur für Videoblogger attraktiv, sondern auch alle, die bei Videokonferenzen im Home Office anspruchsvollere Bilder wollen, als sie eine herkömmliche Webcam bietet. Der Autofokus kann je nach Einstellung die Augen von Menschen oder Tieren im Blick halten. Bei Videos klappt das aber nur bei Menschen. Digitale Fotos sind mit dem 24-MP-APS-C-Sensor auch kein Problem. Serien sind mit bis zu elf Bildern pro Sekunde möglich. Ab August ist die Kamera zu einem Gehäusepreis von 750 Euro im Handel erhältlich; mit einem 16-50-mm-Zoom sind es 850 Euro.

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