Energie Verbraucherschützer: Zählerstände zum Jahreswechsel ablesen

Angesichts von Preisbremsen, starken Preissteigerungen und weiteren Änderungen etwa bei der Mehrwertsteuer ist es derzeit schwie
Angesichts von Preisbremsen, starken Preissteigerungen und weiteren Änderungen etwa bei der Mehrwertsteuer ist es derzeit schwierig, bei den Energiekosten den Überblick zu behalten.

Bei den Energieabrechnungen in den kommenden Monaten und Jahren könnte es für Verbraucher kompliziert werden. Deshalb raten Verbraucherschützer dazu, zum Jahreswechsel die Gas- und Stromzählerstände zu notieren.

„Da einige Neuerungen zum neuen Jahr wirksam werden, können abgelesene Zählerstände hilfreich sein“, erklärte Rico Dulinski, Rechtsexperte bei der Verbraucherzentrale Brandenburg (VZB), am Donnerstag. „Zum Beispiel zur späteren Kontrolle der zu erwartenden Energieabrechnungen.“

Angesichts von Preisbremsen, starken Preissteigerungen und weiteren Änderungen etwa bei der Mehrwertsteuer ist es derzeit schwierig, den Überblick zu behalten. Die Energieabrechnungen in den kommenden Monaten und Jahren würden für Verbraucherinnen und Verbraucher „zu einer echten Herausforderung“, erklärte die VZB.

Neben den Belastungen wegen der steigenden Preise, „werfen Gas- und Strompreisbremse viele Fragen auf und auch die Entlastungspakete sind nicht einfach zu verstehen“. Zahlreiche Meldungen von Verbrauchern bei der Organisation zeigten, dass es großen Erklärungsbedarf gebe.

Die Dokumentation der Zählerstände oder gar deren Mitteilung an den Energieversorger sei jedoch nicht vorgeschrieben, fügte Dulinski herzu. Das Ablesen diene zunächst dem persönlichen Gebrauch.

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