1. FC Kaiserslautern FCK liegt zur Halbzeit gegen Aue mit 0:1 zurück
Der geneigte Tribünengast fleht gen Himmel: „Ein Zufall, ein Zufall muss her.“ Nach 45 Minuten haben die Fans des 1. FC Kaiserslautern „die Schnauze voll“. 0:1 liegen die bedauernswert einfältigen Roten Teufel gegen den FC Erzgebirge Aue zurück. Mut, Stafetten, der Schneid, sich mit allen erdenklichen Mitteln gegen die nächste Niederlage zu wehren – nicht hier im Fritz-Walter-Stadion, nicht im roten Trikot. Sören Bertram brachte den Gast in der 30. Spielminute mit einem Flachschuss in Führung. Pascal Köpke hatte FCK-Verteidiger Marcel Correia zuvor aussehen lassen wie einen Pennäler. Geblockte Schüsse von Benjamin Kessel und Manfred Osei Kwadwo, ein Kopfball von Sebastian Andersson – mehr brachte der FCK in der ersten Hälfte nicht zuwege. Erzgebirge Aue boten sich immer wieder Räume für Konter. Dimitrij Nazarov traf in der 41. Minute den Pfosten. Fast hätte der Zufall übrigens geholfen: Kurz vor dem Pausenpfiff trat Baris Atik einen Freistoß nach innen, Stipe Vucur rutschte der Ball kurz vor dem Auer Tor über den Scheitel.