Bayreuther Festspiele RHEINPFALZ Plus Artikel „Tristan und Isolde“ zur Eröffnung: Eine Reise in die Nacht der Seele

In der Rumpelkammer der Seele: Szene aus dem zweiten Akt.
In der Rumpelkammer der Seele: Szene aus dem zweiten Akt.

Einen Liebestrank gibt es in dieser Neuproduktion von Richard Wagners Oper „Tristan und Isolde“ nicht. Regisseur Thorleifur Örn Arnarsson präsentiert ein düsteres Kaleidoskop zweier verletzter Seelen, die sich ihrer Verlorenheit in der Welt nur durch den Tod erwehren können. Düsterer war ein „Tristan“ noch selten. Semyon Bychkov am Pult des Festspielorchesters macht daraus dennoch einen Abend, der einen lange nicht loslassen wird.

„Oh, dass wir unsre Ur-Ur-Ahnen wären./ Ein Klümpchen Schleim in einem warmen Moor.“ 1913 erschien dieses Gedicht Gottfried Benns unter dem Titel „Gesänge“.

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