Bad Dürkheim A-Klasse auf Punktejagd
Bad Dürkheim. Die Auswärtspartie gegen VfR Friesenheim steht am 27. Spieltag der A-Klasse für FV Freinsheim an. TuS Friedelsheim hat SV Edenkoben zu Gast. Anpfiff ist morgen, 15 Uhr. SV Weisenheim spielt am Dienstag.
Während Freinsheim in den letzten vier Spielen noch das eine oder andere Pünktchen sammeln muss, um den Abstand zwischen sich und den Abstiegsplätzen groß genug zu halten, geht es für Gastgeber Friesenheim im Niemandsland des Tabellenmittelfeldes um nichts mehr. Freinsheim konnte sich nach Ansicht seines Trainers Andreas Schröck am vergangenen Spieltag für ein gutes Spiel nicht belohnen, das soll sich in Friesenheim ändern. Im Aufbauspiel kontrolliert zu Werke zu gehen und in der Offensive mehr Durchschlagskraft und Effektivität zu entwickeln, hält der Trainer für geboten, genauso wie geduldig zu bleiben, bis sich die Chance bietet und die dann aber auch nutzen. Ausfälle spielerischer und kämpferischer Art kann sich FVF in Schröcks Augen nicht leisten, sonst muss er die Punkte abschreiben. Ob Daniel Ribeiro, Florian Fuhrmann und Merlin Adolf morgen wieder zur Verfügung stehen, ist noch fraglich. Fabian Lutz und Enrico Hinz sind im Kader. Für Schröck ist eine geschlossene Mannschaftsleistung gefragt, um aus den Möglichkeiten das Maximale herauszuholen. Das Hinspiel endete 2:2. In seinem vorletzten A-Klasse-Heimspiel hat TuS Friedelsheim SV Edenkoben zu Gast. Edenkoben ist im gesicherten Mittelfeld zu Hause, die Hausherren gehen vermutlich als Tabellenletzter über die Ziellinie. TuS-Trainer Mustafa Yildirim ist das 3:2 aus dem Hinspiel noch gut in Erinnerung, es war nämlich der erste Auswärtssieg der Friedelsheimer. Er geht davon aus, dass der Gegner wegen der Hinspiel-Niederlage zunächst vorsichtig tastend auftreten wird. Diesen Umstand sollte seine Mannschaft nutzen, um dem heimischen Publikum zum Abschied aus der A-Klasse noch einmal eine ordentliche Vorstellung zu bieten, fordert der Coach. Ein 0:6-Desaster wie am vergangenen Wochenende möchte Yildirim möglichst nicht mehr erleben. Ansonsten ist er froh, wenn die Runde zu Ende ist. „Man predigt Woche für Woche dasselbe, aber es nutzt letzten Endes nichts“, empfindet Yildirim seine momentane Situation als die schwierigste, seit er Trainer in Friedelsheim ist. (mkö)