Bad Dürkheim Auf Donnersberg und Treppchen

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Bad Dürkheim. Mit zehn Teilnehmern, darunter vier Frauen, war der LC Bad Dürkheim beim Rockie-Mountain-Lauf vertreten. Sieben erzielten Treppchen-Platzierungen in ihren Altersklassen. Thomas Weishaar, Sabine Rankel und Sonja Deiß waren die Schnellsten vom Laufclub bei dieser dritten Wertung zum Pfälzer Berglauf-Pokal.

Fünf Wochen nach dem „klassischen“ Donnersberglauf führte die Strecke von Rockenhausen auf 13,2 Kilometer Länge mit 560 Höhenmetern auf den höchsten Pfälzer Berg. Bei bestem Laufwetter wurden keine Streckenrekorde gelaufen. Das verhinderte der teils matschige Untergrund. Dennoch schaffte es Thomas Weishaar, eine Minute schneller zu laufen als im Vorjahr. 58:41 Minuten bedeuteten Rang zehn unter allen 281 Teilnehmern und den dritten Platz (von 36) in der stark besetzten Klasse M50. „Obwohl ich mich muskulär nicht so top fühlte (nach dem 10-km-Lauf vor einer Woche in einer 36er Zeit), lief es doch überraschend gut“, freute sich der 51-Jährige. Sabine Rankel brauchte vier Minuten länger als vor einem Jahr, das reichte mit 1:07:49 Stunden und Rang 57 des Zieleinlaufs zum vierten Platz unter 55 Frauen und zum Sieg in W45 vor elf Konkurrentinnen. Als 76. des Gesamtklassements lief Sonja Deiß ins Ziel. Mit 1:10:36 Stunden platzierte sich die 38-Jährige als Zweite in W35 (von 5). Im stark besetzten Frauenfeld gelang ihr als Zehnter noch eine Top-Ten-Platzierung. Stefan Jamin (36) folgte in 1:14:49 Stunden als Zwölfter in M35 (von 23). Michael Röper (65) gelang es trotz der schlechteren Bedingungen, mit 1:16:20 Stunden fast exakt die gleiche Zeit zu laufen wie im Vorjahr, er wurde Dritter in M65 (von 9) belohnt. Fünf Minuten später folgte Steffen Allbach (53) in 1:21:38 Stunden (179. gesamt, 26. M50). In 1:32:39 Stunden (Rang 241) erreichte Bernd Cöllen das Ziel. Damit platzierte sich der 75-Jährige als Zweiter in M75 (von 3). Direkt dahinter: Marion Schwarz. Die 58-Jährige lief zum ersten Mal auf dieser Strecke auf den höchsten Pfälzer Berg: „Ein toller Lauf in schöner Landschaft.“ Alles andere, wie Zeit (1:32:50 Stunden) und Platzierung (5. W55 von 8), war eher nebensächlich. Wie immer topfit und gut gelaunt präsentierte sich der 81-jährige Ludwig Mesel. Eine Woche vor dem Weinstraßenmarathon wollte er sich nicht zu sehr fordern und gab sich mit 1:36:43 Stunden (Rang 254) zufrieden. Als Ältester war er der Einzige und damit Sieger in der M80. Renate Cöllen (68) lief mit 1:40:34 Stunden fast eine Minute schneller als im Vorjahr. Als 44. Frau wurde sie Zweite in der W65 (von 2). (shg)

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