Bad Dürkheim Die „Einäugigen“ zeigen ihre neueste Foto-Ausbeute
Der Zusammenschluss entstand Ende der 80er Jahre aus einem von Gerd Levefre geleiteten Fotokurs der „Offenen Werkstatt“. Dagmar Brunner und Thorsten von Löbbecke, die bis heute dabei sind, begannen – zusammen mit Levefre – sich regelmäßig zu treffen, um auch abseits des Kurses über fotografische Themen zu fachsimpeln. Das war die Geburtsstunde des Fotoarbeitskreises Cyclops.
Auch wenn sich seitdem in der Welt der Fotografie viel getan hat – insbesondere der Einzug der Digitaltechnik stellte einen technologischen Siebenmeilenstiefel-Sprung dar –, prägt der Austausch von Knowhow, Ideen und verschiedenen Sichtweisen den Fotoarbeitskreis bis heute. Treffpunkt einmal im Monat ist bis heute das Bad Dürkheimer Kulturzentrum Haus Catoir. Dort, im Stadtmuseum, sind jetzt auch erstmals die Werke zu sehen, die die „Einäugigen“ bei ihren Exkursionen in den vergangenen Jahren geschaffen haben: Ein Schwerpunkt sind Pfälzer Burgen wie Spangenberg, Erfenstein, Hoheneck, Altdahn und Gräfenstein, ein anderer das ehemaligen Tagebaugebiet „Stöffelpark“ im Westerwald sowie Tieransichten aus dem Opel-Zoo in Kronberg im Taunus. Außerdem präsentieren sich die Cyclops-Mitglieder mit ihren Lieblingsmotiven.
Die Ausstellung
Die Werkschau läuft bis 29. Februar und kann während der normalen Öffnungszeiten des Bad Dürkheimer Stadtmuseums besichtigt werden: dienstags bis sonntags 14–17 Uhr. Der Eintritt ist frei.