Bad Dürkheim Eckbachtal kämpft mit Motivation

Dirmstein/Frankenthal. Der Handball-Verbandsliga-Nachwuchs der HSG Eckbachtal und der HSG Eppstein-Maxdorf schaut mit gemischten Gefühlen auf die vergangene Saison zurück. Während die B-Jugend von Eckbachtal mit ihren 17:7 Punkten nicht zufrieden ist, kann Eppstein-Maxdorf mit seiner Ausbeute von 7:17 Zählern durchaus leben.

Woher kommt die Unzufriedenheit bei der HSG Eckbachtal? Die Mannschaft bewältigte die Vorrunde in der Kreisklasse ohne Verlustpunkt und wollte daran in der Rückrunde im Kreis der Besten in der Verbandsliga anknüpfen. Die Meisterschaft war das Ziel des Trainergespanns Zimpelmann/Fuchs. Doch auf die stärkeren Gegner war das Team mental nicht richtig vorbereitet. So folgte der erste Dämpfer direkt im ersten Spiel der Rückrunde: Bei der bis dahin ebenfalls verlustpunktfreien JSG Wörth/Hagenbach gab es eine knappe 31:33-Niederlage. Spätestens jetzt war den Eckbachtalern klar, dass sie eine Schippe drauflegen mussten. Vorübergehend gelang das auch, doch dann spielte die HSG einmal nur unentschieden, weshalb die Titelhoffnungen früh begraben werden mussten. Danach hatten die Trainer mit Motivationsproblemen innerhalb der Mannschaft zu kämpfen, während Wörth/Hagenbach vorne einsam seine Kreise zog. Am letzten Spieltag vergeigte die HSG dann auch noch die Vizemeisterschaft, weil einige Spieler nicht auftauchten. Das war das unrühmliche Ende einer Rückrunde, in der mehr drin gewesen wäre. Anders die Ausgangslage bei der HSG Eppstein-Maxdorf: Hier war man stolz, sich überhaupt für die Verbandsliga qualifiziert zu haben. Da etliche Spieler aus der C-Jugend eingesetzt wurden, ist mit dem Team wohl auch in Zukunft zu rechnen. (mzn)

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