Bad Dürkheim JSG überrascht mit Sieg gegen Phönix

BAD DÜRKHEIM. Mit einem überraschenden 4:2-Sieg beim Tabellenzweiten Phönix Schifferstadt II hat der abstiegsbedrohte Fußball-C-Junioren-Landesligist JSG Freinsheim/Weisenheim aufhorchen lassen. Die C-Junioren von Rot-Weiss Seebach spielten gegen den VfR Friesenheim 2:2.

C-Junioren: Phönix Schifferstadt II - JSG Freinsheim/Weisenheim 2:4.

Die JSG bestätigte die gute Leistung gegen den 1. FC Rheinpfalz JFV und feierte in Schifferstadt einen unerwarteten Sieg. In einer von hohem Tempo geprägten Partie lag die JSG nach zwei Stellungsfehlern zur Pause mit 1:2 zurück (5., 28.). Beim zwischenzeitlichen Ausgleich reagierte Tim Schmitt am schnellsten und traf im Nachschuss, nachdem der Schifferstadter Torwart zunächst einen Strafstoß von Maurice Schreiber abgewehrt hatte (24.). Auch die zweite Halbzeit brachte einen offenen Schlagabtausch. Schifferstadt enttäuschte keineswegs und gefiel spielerisch, doch die Gäste hatten noch etwas mehr zu bieten. Mit viel Leidenschaft, Siegeswillen und einer unbändigen Sehnsucht nach einem Erfolgserlebnis begeisterte die JSG. Und so riss Freinsheim/Weisenheim mit Treffern von Maurice Schreiber (59.), Oskar Sengebusch (70.) und Marc Weber (70.+5) die Begegnung aus dem Feuer. C-Junioren: RW SeebachVfR Friesenheim 2:2. Seebach erwischte einen Start nach Maß. Eine Flanke von Daniel Alfano verwertete Nils Köster zum 1:0 (4.). Die Gastgeber setzten nach und Alfano erhöhte nach einem Steilpass von Martin Raozinirina auf 2:0 (6.). Dann wurden die robusten Friesenheimer stärker, erarbeiteten sich erste Chancen und verzeichneten einen Pfostenschuss (10.). Wenig später fiel das Anschlusstor, als die Rot-Weissen versuchten, eine Situation spielerisch zu lösen, statt einfach nur zu klären (14.). In der von Nickligkeiten gekennzeichneten Partie glich der VfR kurz nach der Pause aus, als ein 25-Meter-Freistoß Torhüter Niklas Pfaffmann durch die Hände rutschte. In der hektischen zweiten Halbzeit traf Raozinirina die Latte (54.). „Wir haben es nicht verstanden, den Schwung aus der Anfangsphase über die gesamte Spielzeit beizubehalten und den VfR mit spielerischen Mitteln zu knacken“, sagte Trainer Sascha Ladinek. (thl)

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