Bad Dürkheim Seitenwechsel:
Pascal Beyer, der Stürmer von Bezirksligist Rot-Weiss Seebach, ist ein talentierter Spieler. In der vergangenen Runde war der Torjäger mit 20 Treffern maßgeblich am Klassenverbleib der Rot-Weissen beteiligt. Doch in dieser Saison wollte es für den 21 Jahre alten Torjäger einfach nicht laufen. Anfangs war er außer Form, dann lange verletzt. Erst gegen Ende der Hinserie zeigte der Angreifer wieder aufsteigende Tendenz. Jetzt gelang ihm im Testspiel gegen den TuS Altrip, immerhin ein A-Ligist, ein seltenes Kunststück. Wie Trainer Roland Beck informierte, schoss Beyer beim 8:3-Sieg die ersten vier Tore selbst und bereitete die weiteren vier jeweils vor. An allen acht Toren direkt beteiligt zu sein – das muss man dem Stürmer erst einmal nachmachen. „Er ist auf dem besten Weg zu alter Stärke, hat eine gute Vorbereitung hingelegt, ist mannschaftsdienlich, präsent und einsatzfreudig“, lobt der Coach den Torjäger. In der Verfassung kann Beyer im Kampf um den Klassenerhalt ein entscheidender Faktor sein. (thl) Wenn die personelle Not groß ist, muss ein Trainer innovativ und einfallsreich sein. Eine besondere Idee hatte Claus-Jürgen Helfrich, der Coach des B-Ligisten TuS Wachenheim. Vor dem mit 3:0 gewonnenen Vorbereitungsspiel gegen den ASV Edigheim war dem TuS ein Abwehrspieler nach dem anderen ausgefallen. Was also tun? Helfrich stellte zum einen auf die einst gängige Abwehrformation mit Libero und zwei Manndeckern um. Die Rolle des Liberos übertrug er dem etatmäßigen Stammtorwart Patrick Stephan, der sie dem Vernehmen nach hervorragend ausgefüllt hat. Das „zu Null“ spricht Bände. Ein Zukunftsmodell ist das aber nicht. Stephan bleibt in Punktspielen im Tor. (thl) Die Süddeutschen Meisterschaften im Hallenhockey der B-Knaben, das sind die Jahrgänge 2001/2002 waren aus Sicht des Dürkheimer HC bemerkenswert. So überraschte die von Heiner Dopp trainierte Heimmannschaft sportlich, warf bei ihrer ersten weiterführenden Meisterschaft nach dem Gewinn der Rheinland-Pfalz/Saar-Meisterschaft favorisierte Teams aus dem Wettbewerb und war erst im Finale und dann auch nur knapp zu stoppen. Lohn ist neben dem „Vizetitel“ auch die Reise zur Deutschen Meisterschaft. DHC-Präsidentin Christine Seibold-Purps verfolgte den Siegeszug der Dopp-Jungs mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Es stehen mit den Erfolgen des DHC-Nachwuchses schließlich kostspielige Reisen ins Haus. Neben dem Trip der A-Knaben am übernächsten Wochenende nach Lübeck muss am kommenden Wochenende schließlich auch die Fahrt der weiblichen B-Jugend zur „Deutschen“ beim Club an der Alster finanziert werden. Mäzene willkommen! (pes) Bestens gefüllt war die Gymnasiumshalle bei den Hallenhockey-Titelkämpfen, die Stimmung entsprechend ausgezeichnet. Die Mannschaften wurden an den zwei Turniertagen engagiert, meist sogar leidenschaftlich von den Zuschauern angefeuert. Unter den Fans befanden sich natürlich auch etliche Erstmannschafts-Cracks des DHC und ihr Trainer Andreas Schanninger. Der ging ebenfalls voll mit, konnte sich den einen oder anderen Kommentar zum Geschehen auch auf dem Feld nicht verkneifen. Was die Schiedsrichter nicht so prickelnd fanden und „Schanni“ mit einer Verwarnung bedachten. Der konnte seiner inneren Bewegung Herr werden ... (pes)