Bad Dürkheim SPORTMAGAZIN: Fußball: Friedelsheim holt gegen TuRa nach

Der TuS Friedelsheim bestreitet heute, 19.30 Uhr, ein Nachholspiel gegen Aufstiegsaspirant TuRa Otterstadt. Während die Partie des TuS in Gronau abgesagt wurde, haben die Otterstadter am vergangenen Wochenende gespielt und im Spitzenspiel gegen Phönix Schifferstadt II ein 2:2 erreicht. „Es wird wieder eine Umstellung sein, auf unserem Naturrasen zu spielen“, sagt Friedelsheims Trainer Tobias Bartnik. Seine Mannschaft hatte in den zurückliegenden Wochen auf dem Kunstrasen des SV 1911 Bad Dürkheim trainiert. Otterstadt hat in der Winterpause einige Spieler verloren, aber noch ein starkes Team. „Kai-Uwe Gießler hat Nachtschicht und wird fehlen“, bedauert Bartnik den Ausfall des Verteidigers. Flügelstürmer Ilker Cirt arbeitet ebenfalls, soll aber zur zweiten Halbzeit da sein. Zudem hat Fisnik Latifi seinen Urlaub beendet und ist eine Alternative. In einem Nachholspiel der Fußball-B-Junioren-Landesligist erwartet Rot-Weiss Seebach heute, 19 Uhr, die abstiegsgefährdete JSG Freinsheim/Weisenheim zum Derby. Die Seebacher sind Tabellensiebter, haben aber noch drei Nachholspiele und können so ihre Position verbessern. Das Duell gab es in dieser Saison bereits zweimal. In einem aufregenden Pokalspiel setzte sich Seebach in der Verlängerung durch und im Punktspiel gab es ein 1:1. Rot-Weiss tritt bis auf Thorben Pfister in Bestbesetzung an. „Moritz Wesler und Marc Weber feiern endlich ihr Debüt“, sagt Seebachs Co-Trainer Lorenz Rinna. «FREINSHEIM.» Die zweite Garnitur der HSG Eckbachtal bleibt in der A-Klasse nach einem 27:23-Auswärtserfolg bei der TSG Mutterstadt unter den Spitzenteams. Trainer Christian König hatte vor Spielbeginn so seine Sorgen, denn die Erkältungswelle machte auch vor den Junggekkos nicht Halt. Da parallel auch die A-Jugend und die Erste Herrenmannschaft der Eckbachtaler im Einsatz waren, konnte König auf keine der beiden Mannschaften zurückgreifen. „Wir hatten heute recht kurzfristig sechs Ausfälle zu verkraften“, so der Coach. Er sah ein enges Spiel, in dem sich die fehlenden Alternativen auf der Bank schnell bemerkbar machten. Als die Hausherren in der 45. Spielminute zum 18:18 ausglichen, nahm König eine Auszeit und stellte seine Rumpftruppe nochmals neu ein. Diese Ansprache verfehlte ihre Wirkung nicht, denn im Anschluss spielten die Junggekkos einen kleinen Vorsprung zum 23:20 heraus. Diesen Vorsprung konnte die König-Sieben bis zum 27:23 vergrößern. Der Coach sprach von einer guten Leistung seiner Mannschaft und hob den aushelfenden A-Jugend-Torhüter Nico Scheurich , der für den etatmäßigen Keeper Stefan Bretz in die Bresche gesprungen war, etwas hervor. Ein Extralob gab es auch für Arthur Schalk, der in der Abwehr einige Bälle herausfing und Konter einleitete. Bei Nebel und Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt fiel am Sonntagmorgen um 10 Uhr im südpfälzischen Hördt der Startschuss für den Zehn-Kilometer-Auwaldlauf. Ältester Teilnehmer unter den 142 Läuferinnen und Läufern war Ludwig Mesel vom Laufclub, der in Hördt zu den Stammgästen zählt und dort diesmal „nur“ über die Kurzdistanz antrat – um seine Kräfte für den Halbmarathon in Kandel am kommenden Sonntag zu schonen. Bereits nach 59:05 Minuten überquerte der in diesem Jahr 83-Jährige die Ziellinie als 110. Teilnehmer und Dritter in der Altersklasse M75 – eine M80 ist in Hördt nämlich nicht vorgesehen. Noch mehr als über seine gute Platzierung freute sich Mesel über die Tatsache, dass er drei Minuten schneller als im Vorjahr gewesen war. Eine Viertelstunde später wurde der 20-Kilometer-Lauf gestartet, bei dem die reizvolle Runde durch den Auwald zweimal zu durchlaufen war. Marion Schwarz hatte sich vorgenommen, unter zwei Stunden zu laufen und lief ein gleichmäßiges Rennen. Als sich in der zweiten Runde die Nebel lichteten und die Sonne herauskam, wurde es allerdings ungewohnt warm, sodass sie sich über die letzten Kilometer ziemlich quälen musste. Ihr Plan ging dennoch auf: Sie wurde mit 1:59:50 Stunden im Ziel erfasst und platzierte sich als Zweite in ihrer neuen Altersklasse W60. Auch Beeja Peschke machten die Temperaturen im zweistelligen Bereich zu schaffen. Die 58-Jährige traf nach 2:06:58 Stunden ein und durfte sich über einen dritten Platz in der W55 freuen.

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