Bad Dürkheim Weihnachtsprogramm steht schon

Nach Wachenheim kommt das Münchner Gitarrentrio.
Nach Wachenheim kommt das Münchner Gitarrentrio.

Die Wachenheimer Serenade hat am 23. Februar das „Münchner Gitarrentrio“ zu Gast, das in der Ludwigskapelle eigene Arrangements präsentiert, ergänzt mit Originalkompositionen und Werken aus vier Jahrhunderten. Am 23. März kommt das Hornquartett „German Hornsound mit seinem Programm „#hornlikes“ ins Palais Schloss Wachenheim. Das Repertoire des international renommierten Ensembles beinhaltet sämtliche Epochen der Musikgeschichte, Originalwerke sowie Arrangements. Der deutsch-russische Geigenvirtuose Kirill Troussov und seine Schwester, die Pianistin Alexandra Troussova, präsentieren am 11. Mai in der Ludwigskapelle Werke von Alfred Schnittke, Sergei Prokofjew und Peter Tschaikowsky. Das Duo erinnert mit seinem Programm „Memories“ an die eigene Kindheit in Russland. Im Hof des Weinguts Dr. Bürklin-Wolf gastiert am 13. Juli das Mendelssohn Kammerorchester Leipzig mit einem großen Sommerkonzert. Intimer ist am 21. September das Klarinettenkonzert in der Ludwigskapelle „Vom Holzwurm zum Ohrwurm“ des Tarlo Quartetts, bestehend aus drei Klarinettisten der Staatsphilharmonie, Gerhard Kraßnitzer, Julius Kircher und Anne Scheffel sowie aus Sebastian Lastein, der häufig Gastmusiker in der Philharmonie ist. „Kammermusik an 2 Klavieren“ spielt das Duo Un Alma am 19. Oktober im Palais Schloss Wachenheim. Das letzte Konzert der Saison findet am 30. November in der Protestantischen Kirche Wachenheim statt. Mit „American Christmas and more“ stellen die beiden US-amerikanischen Musiker Janice Dixon und Michael Sorg mit Jazz und Swing, Christmas Carols und Spirituals eine andere Art vor, Weihnachten musikalisch zu feiern. Im Freinsheim setzt der Verein Von-Busch-Hof-Konzertant die Konzertsaison am 12. Januar mit der Neujahrsgala des Schellack-Orchesters fort. Die 15-köpfige Orchesterformation hat einen großen Anhängerkreis und knüpft mit ihrem Programm an das der Tanzorchester der goldenen 1920er-Jahre an. Zusammen mit drei Gesangssolisten bieten sie unter dem Titel „Das gibt’s nur einmal, das kommt nicht wieder ...“ eine mitreißende Show. Einen hochklassigen Klavierabend bereitet die armenische Pianistin Nareh Arghamanyan am 26. Januar mit ausgewählten Werken von Mendelssohn, Brahms, Schumann, Rachmaninow und Strawinsky. Der Cellist Maximilian Hornung war bereits zweimal in Freinsheim zu Gast. Bei seinem Konzert am 23. Februar musiziert er mit Sarah Christian (Violine) und Fabian Müller (Klavier) und stellt drei kammermusikalische Werke für Klaviertrio vor. Einen weiteren Hochgenuss für Musikfreunde bietet am 23. März das Gémaux-Quartett mit zwei Werken von Joseph Haydn und Anton Webern, bei Schuberts Oktett F-Dur wird das Quartett von vier herausragenden Orchestermusikern begleitet. Das beliebte Kinderkonzert als Musiktheater gibt es am 31. März unter dem Motto „Ich wünsch mir eine Klarinette ...“ mit fünf Instrumentalisten und der Schauspielerin Ilona Schulz. Die Schwestern Mona und Rica Bard faszinieren als Duo mit Werken für zwei Klaviere. Mozart, Brahms, Fauré und Ravel werden am 4. Mai zu hören sein. Am nächsten Tag geben sie zusammen mit Schulz als Erzählerin das Familienkonzert „Karneval der Tiere“ von Camille Saint-Saëns. Auch einen Liederabend bietet die Konzertreihe. Der Bariton Johannes Martin Kränzle hat für seinen Auftritt am 2. Juni besinnliche Lieder von Richard Rudolf Klein, Gustav Mahler, Frank Martin und Maurice Ravel ausgesucht, die sich der Endlichkeit des Menschen widmen. Liedbegleiter ist der Pianist Hilko Dumno. Mit dem Open Air Jubiläumskonzert aus Anlass des Freinsheimer Stadtjubiläums schließt die Konzertsaison. Das Busch-Hof Consort spielt die Symphonie Nr. 1 von Ludwig van Beethoven, gefolgt von Mozarts Klavierkonzert Nr. 15 B-Dur, und Beethovens Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur. Für beide Werke konnte Joseph Moog verpflichtet werden, der mit bedeutenden internationalen Preisen wie dem Gramophone Classical Music Award ausgezeichnet wurde. In Weisenheim am Berg lockt vom 1. bis 3. Februar das 22. Festival „Gitarre plus ...“ in die ehemalige Synagoge, das ganz unterschiedliche Akzente der Gitarrenmusik von der Klassik bis zum Tango setzt. Am 7. April spielt das Trio LumiMare. Querflöte, Violoncello und Klavier mischen alle Stile durcheinander und verknüpfen sie miteinander. Auch das Duo Adafina, Almut Schwab und Jan Köhler, mischt am 22. September verschiedene Klänge aus Klezmer, Tango und afroamerikanischer Musik und Barock. Bei den Weisenheimer Kulturtagen sind am 19. Oktober Matthias Schlubeck (Panflöte) und Isabel Moreton (Harfe) mit ihrem Programm von Dowland bis in die Moderne zu hören.

Nach Freinsheim erneut Johannes Martin Kränzle.
Nach Freinsheim erneut Johannes Martin Kränzle.
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