Bad Dürkheim / Berlin Zu Fuß nach Berlin: Was das Ehepaar Bruns fürs nächste FCK-Pokalfinale plant

Das Ehepaar Bruns beim Fanfest.
Das Ehepaar Bruns beim Fanfest.

„Ach, es war unvergesslich, sowas Großartiges“ – Annette Bruns ist am Montag noch ganz beseelt von den Erlebnissen in Berlin. Die Dürkheimerin und ihr Mann Michael waren mit dem Rad nach Berlin gefahren, um ihren Verein, den 1. FC Kaiserslautern, im Endspiel des DFB-Pokals zu erleben.

Schon am Freitag auf dem Breitscheidplatz sei die Stimmung „bombastisch“ gewesen, erzählt Bruns. Sie habe erst Bedenken gehabt, dass das Programm der Anonyme Giddarischde durch die Fan-Gesänge eingeschränkt werde. Die Musiker hätten sich aber auf die Atmosphäre eingelassen. Ergebnis: „Es war herrlich“, sagt Bruns.

Auch den Samstag haben sie und ihr Mann in guter Erinnerung. „Sowas kann nie mehr kommen“, sagt sie angesichts der beeindruckenden Fan-Choreographie im Olympiastadion. Lob gibt’s auch für die Mannschaft. „Was die Jungs gegeben haben...“ Ihr Fazit: „Der FCK hat die Pfalz bombastisch vertreten, da kann man stolz drauf sein.“

Zurück geht es fürs Ehepaar Bruns etwas gemächlicher. Am Montag waren sie mit dem Zug nach Köln unterwegs. Von dort fahren sie mit dem Rad nach Hause.

Und dann war da noch ein guter Bekannter, ein Alzeyer Ultraläufer, den die beiden erfahrenen Marathonläufer in Berlin getroffen haben. Und mit dem sie eine spontane Idee entwickelt haben: „Wenn der FCK noch mal ins Pokalendspiel kommt, dann organisieren wir einen Ultralauf nach Berlin.“

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