Donnersbergkreis Aktuell: 1,6 Millionen Euro für Wasserversorgung

Fördergelder in Höhe von 1,6 Millionen Euro stellt das rheinland-pfälzische Umweltministerium für Maßnahmen des Zweckverbandes Wasserversorgung Westpfalz bereit. Unterstützt werden damit die Erneuerung des Hochbehälters Meisenheim, die Erweiterung der Fernwirktechnik in der Verbandsgemeinde Winnweiler sowie die Sicherstellung der Wasserversorgung in den Gemeinden Waldgrehweiler und Finkenbach. Außerdem dienen die Mittel dem direkten Anschluss der Gemeinde Wiesweiler (Kreis Kaiserslautern) an das Wasserversorgungsnetz des Zweckverbandes. Umweltministerin Ulrike Höfken: „Mit dem Zweckverband unterstützen wir hier eine kommunale Einrichtung, die seit vielen Jahren für eine kostengünstige und qualitativ wie quantitativ hervorragende öffentliche Wasserversorgung im ländlichen Raum sorgt. Dank den Einnahmen aus dem zweckgebundenen Wassercent können wir unseren Teil dazu beitragen, dass die Abgabenbelastung für die Bürgerinnen und Bürger vor Ort auch weiterhin in einem vertretbaren Rahmen bleiben.“ Ein Hauch von Vorfrühling lag am Dienstagnachmittag in der Luft. Und prompt tauchten gleich zwei gefiederte Frühlingsboten am Nordpfälzer Himmel auf: etwa 900 Kraniche und ein einzelner Storch bei Lohnsfeld – laut Nabu-Vogelkundlern zweifellos das Männchen, das sich beim Heimflug immer beeilt, um als Erster sein Nest zu besetzen. Die Kraniche kamen für die Vogelkundler zur erwarteten Zeit. Wieder erfreuten die „Vögel des Glücks“ Beobachter mit ihren vielstimmigen Trompeten und der keilförmigen Flugformation. Manchmal kreisten sie auch regellos in der Luft, ehe sie wieder im Keil weiterflogen. Mit diesem Kreisen suchten sie Aufwinde, um sie beim Fliegen auszunutzen. In den nächsten drei Wochen ist wohl mit weiterem Durchzug zu rechnen. In diesen Orten lärmten die Heimkehrer: Albisheim, Börrstadt, Gauersheim, Gundersweiler, Höringen, Imsbach, Obergerbacherhof und Winnweiler. Die Nabu-Kranich-Meldezentrale in Winnweiler dankt allen Anrufern für ihre Meldungen, da sie die umfangreiche Darstellung des Kranichzuges ermöglichten. Weitere Beobachtungen können an Adolf Stauffer aus Winnweiler gemeldet werden, Telefon 06302 2528. |red

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