Volleyball Alsenzer Damen starten in Gaulsheim mit kleinem Kader in neue Saison

Tatjana Josten (rechts) ist nicht nur als Spielerin für die TuS Alsenz aktiv, sondern nun auch für den Trainingsbetrieb mitveran
Tatjana Josten (rechts) ist nicht nur als Spielerin für die TuS Alsenz aktiv, sondern nun auch für den Trainingsbetrieb mitverantwortlich.

Ein Spitzenspiel zwischen dem letztjährigen Zweiten und Dritten wird es wohl nicht. Die Teams müssen sich erst noch finden. Der Spielort indes ist eine Überraschung.

Am Sonntag um 11 Uhr steigt der Saisonauftakt in der Volleyball-Rheinhessenliga für das Damenteam der TuS Alsenz beim TuS Gaulsheim. Dabei treffen gleich zum Start der Tabellenzweite und -dritte der vergangenen Saison aufeinander. Spielort ist die große Sporthalle der Rochus-Realschule plus in Bingen-Büdesheim.

Die überraschende Information über den Spielort kam erst sechs Tage vor Spielbeginn. Hintergrund: Die TuS Alsenz hatte gemeinsam mit zwei weiteren Vereinen einen Antrag auf Nichtzulassung der für Volleyballsport grenzwertig niedrigen Rheinauenhalle in Gaulsheim gestellt. Die Absprache am Ende lautete, dass Gaulsheim versucht, andere Spielorte zu finden.

TuS Alsenz geht ohne Testspiele in die Saison

Alsenz und Gaulsheim gehen auf dem Papier mit den gleichen Kadern wie in der Spielzeit 2023/24 ins Rennen. An ein echtes Spitzenspiel glaubt allerdings keiner. Die Teams müssen erfahrungsgemäß zum Saisonstart erst mal ihre Anspannung ablegen und wieder in den Volleyballrhythmus finden. Die TuS geht zudem ohne Vorbereitungsspiele in die neue Runde. Aktuell stehen das Zusammenspiel und die Entwicklung eines Gemeinschaftssinns der durch die Anmeldung einer zweiten Mannschaft auf 25 Personen gewachsenen Trainingsgruppe im Alter von 14 bis 40 Jahren im Vordergrund.

Die Nordpfälzerinnen können am Wochenende voraussichtlich aber nur mit sieben von zehn Spielerinnen antreten, wollen sich dennoch so teuer wie möglich verkaufen.

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