Donnersbergkreis Es leuchten Frieden, Glauben, Liebe und Hoffnung
«DIELKIRCHEN.» Im Kindergarten „Die kleinen Strolche“, Standort der VG-Kita-Rok in Dielkirchen, haben sich die Kinder für diese RHEINPFALZ-Adventskalender-Folge mit dem Begriff „Adventskranz“ beschäftigt. Standort-Leiterin Birte Müller las eine dazu passende Geschichte vor, und vier Vorschulkinder der Gruppe durften dabei eine ganz besondere Rolle übernehmen.
„Wisst ihr was gestern für ein Tag war?“, eröffnet montags nach dem ersten Advent Birte Müller den Stuhlkreis. „Donnerstag!“, behauptet doch eines der Kinder. „Ihr durftet vielleicht etwas anzünden, wisst ihr es jetzt?“, setzt Müller nach. Da spätestens wussten alle Kinder was gemeint war – eine Kerze! „Wie sieht es denn bei unserem Adventskranz aus! Da fehlt doch etwas, oder?“, fragt Birte Müller weiter. Das bemerkt sofort der vierjährige Jan – „Die Kerzen sind weg!“ Genau, die Kerzen sind nämlich Teil der vorgelesenen Geschichte „Die vier Kerzen“. Die erste Kerze heißt „Frieden“ und die fünfjährige Nele steckt diese in den Kranz. Da die erste Kerze den Frieden auf der Erde vermisst, erlischt sie, und die zweite Kerze meldet sich zu Wort. „Ich heiße ,Glauben’“, spricht sie. Diese trägt die sechsjährige Lina. Ihre Zwillingsschwester Mia hält die dritte Kerze in der Hand, deren Name „Liebe“ ist. Auch diese beiden Kerzen lassen ihr Kerzenlicht nur kurz aufflackern, da sie weder den Glauben an Gott noch die Liebe zu den Mitmenschen bei den Erdenbürgern erkennen können. Da erscheint nun ein Kind und wird ganz traurig und sagt, „Aber, aber, ihr sollt doch brennen und nicht aus sein!“, und beginnt zu weinen. Die vierte Kerze, Jeremy (fünf Jahre) hält diese in der Hand, meldet sich zu Wort: „Solange ich noch brenne, können wir noch die anderen Kerzen anzünden. Ich heiße ,Hoffnung’!“ Der Adventskranz in der Igel-Gruppe ist jetzt wieder komplett, und den Kindern hat die Geschichte sehr gut gefallen. Bevor aber alle den Stuhlkreis auflösen durften und nach ihrem Adventskalender in der eigenen Gruppe nachschauen konnten, durften die Kinder alle gemeinsam zum Schluss noch das bekannteste Gedicht, dem Thema entsprechend, aufsagen – „Advent, Advent, ein Lichtlein brennt.“