Donnersbergkreis Giehl fordert Einsatz

«WINNWEILER.» „Der Gegner hat so gespielt, wie wir eigentlich spielen wollten“, sagt Trainer Jürgen Giehl. Die Gäste aus Idar-Oberstein fügten dem ASV Winnweiler am vergangenen Sonntag eine 1:5-Niederlage zu. Morgen, 17 Uhr, im nächsten Heimspiel gegen den ambitionierten VfR Baumholder, fordert der ASV-Coach maximale Einsatzbereitschaft von seiner Truppe.

Diese Einsatzbereitschaft habe gegen die zweite Garnitur des Oberligisten unter anderem gefehlt. „Sie haben sich zurückgezogen, uns erst im Mittelfeld attackiert und dann schnell umgeschaltet“, blickt Giehl zurück. Das, was normalerweise den ASV stark macht. Dazu hatten die Edelsteinstädter einen Standardspezialisten, der „die Dinger Zentimeter genau getreten hat“. Gepaart mit einem unterbesetzten Zentrum und individuellen Fehler lag Winnweiler bereits zur Pause mit 0:4 hinten. „Wir hatten keinen Zugriff, waren immer zu spät dran und sind vorm Ball stehen geblieben. Das müssen wir schnell abstellen“, macht der 52-jährige Trainer klar. Der morgige Gegner VfR Baumholder ist mit sieben Punkten aus drei Partien gut gestartet, verpasste im Mai den Relegationsplatz nur knapp und gehört auch in dieser Saison wieder zum erweiterten Favoritenkreis auf die Meisterschaft. „Es ist egal, wer kommt, das hat keine Relevanz. Wir müssen im Kollektiv dagegenhalten. Wenn wir das schaffen, bin ich davon überzeugt, dass wir ein gutes Spiel machen“, so Giehl. Torhüter Robin Assel (Uni-Exkursion) ist nicht mit von der Partie, ebenso Artur Schönmajer und Philipp Vogel (beide im Urlaub).