Donnersbergkreis Hoffen auf ein Ende der Verletztenmisere

Schöne Momentaufnahme: Christopher Shipnoski (Kibo/Orbis) trifft zum 2:3. Am Ende gewinnt die SG 5:3 gegen Rieschweiler II.
Schöne Momentaufnahme: Christopher Shipnoski (Kibo/Orbis) trifft zum 2:3. Am Ende gewinnt die SG 5:3 gegen Rieschweiler II.

«Kirchheimbolanden.» Nicht so gut lief die erste Saisonhälfte für die SG Kirchheimbolanden/Orbis in der Bezirksliga Westpfalz. Nur vier Spiele konnte die SG gewinnen. Mit 15 Punkten steht der Verein auf Tabellenplatz elf mitten im Abstiegskampf. Allerdings hat Kibo/Orbis bisher als einzige Mannschaft nur 14 Spiele absolviert und somit noch einige Nachholspiele zu bestreiten.

„Wir haben grundsätzlich zu wenig Punkte geholt. Da fehlen in der Vorrunde einfach fünf bis sechs Punkte“, sagt Trainer Stephan Ruby. Trotzdem bleibt er optimistisch für die Rückrunde, wenn Kibo/Orbis sein Leistungspotenzial abrufen kann. Die Form der SG führt er auf viele kleine Dinge zurück, aber vor allem auf die Verletztenmisere, von der die SG auch in dieser Saison wieder nicht verschont blieb. „Ich habe bisher über 20 Spieler eingesetzt, oft sind auch nur wenige im Training. Da fehlt dann einfach die Konstanz“, erklärt Ruby konsterniert. Ohne dieses Pech sähe sich Ruby eigentlich im gesicherten Mittelfeld. Positiv ist für ihn, dass Kibo im Vergleich zur letzten Saison weniger Gegentore bekommen hat. Gerade am Anfang stand die Defensive der SG sehr stabil. Nur vorne fehlte öfter die Durchschlagskraft. Ruby hofft, dass seine Mannschaft in der Rückrunde mehr daran arbeitet, häufiger im Ballbesitz zu sein, um so gezielt nach vorne zu spielen. Als Ziel steht der Klassenverbleib im Vordergrund. Kibo/Orbis wolle sich möglichst früh einen sicheren Mittelfeldplatz erkämpfen und nicht wie in der vergangenen Saison bis zum letzten Spieltag zittern müssen.

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