Donnersbergkreis Mehrwegverpackungen in der Gastronomie: Umweltschutz hat viele Gesichter

Es werden immer mehr wiederverwendbare Getränkebecher ausgegeben, dabei darf es aber nicht enden.
Es werden immer mehr wiederverwendbare Getränkebecher ausgegeben, dabei darf es aber nicht enden.

Umweltschutz in der Gastronomie darf nicht beim Getränk enden. Der Kunde darf gerne auch nachfragen.

Zählen Sie morgens im Bus oder der Bahn mal die Menge an Einwegbechern. Es werden viele sein und viele Behälter landen kurze Zeit später im Mülleimer. Unmengen an vermeidbarem Abfall. Neue Lösungen sieht man aber auch immer mehr: egal, ob Thermobecher, Pfandlösung. oder der Verzicht auf den Plastikdeckel. Umweltschutz hat verschiedene Gesichter. Doch sollte er nicht beim Getränkebecher enden. Noch immer bekommt man seine gebratenen Nudeln, sein Schnitzel oder seinen Beilagensalat zu oft in Plastikboxen, umhüllt in einer Plastiktüte in die Hand gedrückt. Nachgefragt wird dabei nicht. Weder bei der Bestellung noch beim Abholen. Hier muss aber der Ansatz sein. Egal, ob am Telefon oder in der „Lieferando“-App – Mehrweg muss angeboten werden, um irgendwann Normalität zu werden. Der Kunde darf dabei gerne auch den ersten Schritt machen.

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