Alsenz Neue Bürgerstiftung gegründet

Der neue Vorstand (von links): Andre Schumacher, Eugenie Dengel, Rita Wilker und Rüdiger Gries, es fehlt Leonhard Wendling.
Der neue Vorstand (von links): Andre Schumacher, Eugenie Dengel, Rita Wilker und Rüdiger Gries, es fehlt Leonhard Wendling.

In Alsenz wurde vergangene Woche in der Nordpfalzhalle eine neue Bürgerstiftung gegründet. Die ersten Projekte sollen bald angegangen werden.

41 Personen, denen Alsenz am Herzen liegt, hatten zuvor Zusagen gemacht, die Gründung – nicht nur finanziell – zu unterstützen. Mit einer Summe von 28.651 Euro konnte die gesetzliche Hürde des Mindestgründungskapitals von 25.000 Euro übersprungen werden. Die Stiftung hofft auf weitere Zustiftungen und Spenden, die steuerabzugsberechtigt sind.

Erste mögliche Projekte zum Wohl der Bürgerschaft und zur Entwicklung der Gemeinde – die außerhalb des defizitären Gemeindehaushaltes leichter und unabhängiger umgesetzt werden können – wurden bereits genannt: die Nutzung der Steinhauerhäuser neben dem alten Rathaus, die Erweiterung des Deutschen Sandsteinparks und eine Senioren-Begegnungsstätte. Die Umsetzung soll in weiteren Besprechungen geklärt werden, wobei auch Fördergelder eine wichtige Rolle spielen.

Christiane Steinmetz von der Bürgerstiftung der Pfalz, unter dessen Dach die Alsenzer Bürgerstiftung angesiedelt wird, moderierte den Nachmittag. Sie informierte über die Regularien einer Stiftung sowie die steuerlichen Aspekte. In den Vorstand wurden fünf Personen von der Versammlung gewählt: Andre Schumacher, Eugenie Dengel, Rita Wilker, Rüdiger Gries und Leonhard Wendling. Ein Vorstandssprecher wird noch bestimmt. Zwölf Personen bilden das Kuratorium der Stiftung: Manfred Wilker, Michael Bauer, Klaus Zepp, Klaus Landfried, Sebastian Dämgen, Ute Spieß, Brigitte Frey, Oliver Rindsfüsser, Mathias Roßbach, Klaudia Feikert, Michael Möll und Daniel Müller.

27 der 41 Gründungsmitglieder.
27 der 41 Gründungsmitglieder.
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