Winnweiler Verbandsgemeinde bestellt drei weitere Notstrom-Aggregate

Für den Fall eines Blackouts will man rund um Winnweiler gerüstet sein.
Für den Fall eines Blackouts will man rund um Winnweiler gerüstet sein.

Im Sommer 2022 hatte die Verbandsgemeinde Winnweiler bereits 15 Strom-Generatoren bestellt. Jetzt kauft sie noch drei weitere dazu. Alles vor dem Hintergrund, dass in nicht allzulanger Zeit Blackouts drohen könnten.

Wie Bürgermeister Rudolf Jacob erläutert, hat die VG Winnweiler bereits im Sommer dieses Jahres 15 Stromaggregate bestellt. Diese können sowohl mobil als auch zur Einspeisung in Gebäude genutzt werden. Damit sollen im Fall eines allgemeinen Stromausfalls die Notunterkünfte in allen Ortsgemeinden einschließlich der Ortsteile versorgt werden. „Da in Winnweiler aber wegen der höheren Einwohnerzahl drei Notunterkünfte auszustatten sind und auch das Rathaus mit Notstrom versorgt werden muss, damit der Verwaltungsstab arbeiten kann, fehlen jetzt noch drei zusätzliche Generatoren“, so Jacob.

Es habe sich aktuell die Möglichkeit ergeben, sich an eine Beschaffung des Kreises anzuhängen. Der Kreis bezieht seine Geräte bei der Firma Hamdosh Maschinenhandel in Kiel, und die Firma habe zugesichert, dass die Generatoren bereits Anfang Januar 2023 ausgeliefert würden. Diese Geräte können laut Jacob nur zur Einspeisung in Gebäude genutzt werden, sind dafür aber auch im Vergleich deutlich günstiger als die Aggregate, die im sommer bestellt wurden. Der Nachteil: Sie kommen auch nicht für eine Förderung durch den Kreis oder das Land in Frage. Trotzdem hat sich der Verbandsgemeinderat dafür entschieden, drei weitere Geräte zum Bruttopreis von insgesamt 65.688 Euro zu bestellen.

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