Kirchheimbolanden Was mit der guten halben Million aus dem Klimaschutzprogramm passiert

Noch Hunderte von Straßenlampen in der Verbandsgemeinde Kirchheimbolanden müssen auf die neue Technik umgestellt werden.
Noch Hunderte von Straßenlampen in der Verbandsgemeinde Kirchheimbolanden müssen auf die neue Technik umgestellt werden.

In der Verbandsgemeinde Kirchheimbolanden soll die gesamte Straßenbeleuchtung auf LED umgerüstet werden. Mit Geld aus einer Klimaschutzprogramm, von dem auch Bürger profitieren können.

Die mehr als 600 verbliebenen konventionellen Straßenleuchten in der Verbandsgemeinde sollen auf LED umgestellt werden, wie Bürgermeisterin Sabine Wienpahl berichtet. Dazu soll Geld aus dem kommunalen Investitionsprogramm „Klimaschutz und Innovation“ – kurz Kipki – genutzt werden. Wie bereits im Juni berichtet, stehen der VG Kibo knapp 580.000 Euro zu: Die Verteilung der 180 Millionen Euro an die rheinland-pfälzischen Kommunen erfolgt abhängig von den Einwohnerzahlen, so wurden beispielsweise der Verbandsgemeinde Nordpfälzer Land knapp 508.000 Euro zugesprochen. Das Besondere bei diesem Programm: Projekte werden zu 100 Prozent gefördert, die VG muss keine Eigenanteile aufbringen, sofern es sich um neu eingestellte Maßnahmen handelt, die dem Klimaschutz dienen. Zusätzlich will die VG die Beleuchtung in den Grundschulen – diese werden überwiegend konventionell beleuchtet – auf LED umrüsten. Auch soll ein Teil des Geldes genutzt werden, um Balkon-Fotovoltaikanlagen in der VG zu fördern.

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