Donnersbergkreis „Wir wollen den ersten Sieg“
„Mit nur einem Punkt aus vier Spielen sind wir wahrhaftig nicht zufrieden. Gegen A-Klasse-Absteiger Dörnbach zum Auftakt waren wir etwas grün hinter den Ohren. Unsere taktischen Fehler im Mannschaftsverbund wurden bestraft. Dennoch konnten wir ganz gut mithalten. In der Partie gegen Ramsen kam dann auch viel Pech dazu. Neben zahlreichen Aluminium-Treffern haben wir einen klaren Elfmeter nicht bekommen. Im Großen und Ganzen passt die Leistung, die wir bringen, dennoch wird es am Sonntag ein paar personelle Veränderungen im Kader geben. Gerbach ist ein etabliertes B-Klasse-Team, kann sehr spielstark sein und agiert gut im Mannschaftsverbund. Mit Spieler wie Florian Steitz, Christian Eich oder Pascale Simon besitzen sie viel Erfahrung und auch Qualität. Im Pokalspiel konnten sie uns erst in der Verlängerung und mit Hilfe des Schiedsrichters schlagen. Nun spielen wir zu Hause auf unserem Kunstrasen, der uns hoffentlich zu Gute kommt. Wir wollen den ersten Sieg und den Abstand auf Gerbach vergrößern.“ Dirk Reimund (Trainer TuS Gerbach) „Kein Punkt aus vier Spielen ist natürlich desolat. Die Abgänge von Stephan Kirschnereit, Christian Stock und Jens Eich wiegen schwer. Dazu kommen Ausfälle aus beruflichen oder privaten Gründen. So habe ich Schwierigkeiten, eine Truppe zusammen zu bekommen und muss jedes Wochenende umstellen. Die Trainingsbeteiligung lässt entsprechend zu wünschen übrig. Wenn du dir im Training nichts erarbeitest, kannst du in den Spielen auch nichts erreichen. Um zu punkten, müssen wir 90 Minuten dagegenhalten können. Da ist uns bisher, inklusive Verlängerung, nur in den erfolgreichen Pokalspielen gegen Kerzenheim und Zellertal gelungen, in denen wir nahezu komplett gestanden haben. Irgendwann kommt der Tag auch wieder in der Liga, an dem wir eine gute Leistung auf den Platz bringen. Ich bin optimistisch, dass das am Sonntag der Fall ist. Bis jetzt könnten wir komplett stehen. Kerzenheim ist offensiv gut besetzt. Im Pokal haben sie uns wohl etwas unterschätzt. Das wir nicht mehr der Fall sein.“